Das Unternehmen Alstom hat beim Bundesverwaltungsgericht eine Beschwerde gegen die Vergabe von Triebzügen für den SBB Regionalverkehr an Stadler Rail eingelegt. Ob und wie lange die Beschaffung der 286 Züge durch die Beschwerde verzögert wird, kann zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die SBB informiert, dass der unterlegene Anbieter Alstom Beschwerde gegen die Vergabe der 286 neuen Triebzüge für den Regionalverkehr eingelegt hat.
Die SBB hat während des gesamten Verfahrens grössten Wert auf die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben gelegt. Rollmaterialbestellungen fallen unter das öffentliche Beschaffungsrecht (BöB/VöB) und daran hat die SBB sich gehalten. Stadler Rail hat mit der Offerte die Ausschreibungskriterien am besten erfüllt und deshalb die Vergabe gewonnen.
Ob und wie lange die Beschaffung der 286 Triebzüge durch die Beschwerde verzögert wird, kann zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden. Der Lieferplan sieht den Einsatz der neuen einstöckigen Züge ab Ende 2025 bis 2034 vor. Die SBB beschafft die neuen Züge gemeinsam mit den Tochterunternehmen Thurbo und Regionalps.
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