Innovativ und zukunftsweisend: Das Schweizer Jungunternehmen Fairtiq gewinnt an der UIC Digital Conference eine Auszeichnung in der Kategorie «Dienstleistung» und setzt sich damit gegen die internationale Konkurrenz durch. Der Preis bestätigt das Unternehmen darin, dass es seinen Fokus richtig setzt: Bahnfahren soll möglichst simpel und bequem sein.
Die Ticket-App von Fairtiq ermöglicht es den Nutzer:innen, mittels einem einfachen Wisch auf dem Smartphone zur richtigen Fahrkarte zu kommen. Dies funktioniert dank einer innovative Technologie, die immer mehr User:innen nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland, Österreich und Liechtenstein anzieht. Für diese Dienstleistung wird Fairtiq nun an der UIC Digital Conference in Paris mit dem UIC Digital Award in der Kategorie «Dienstleistung» ausgezeichnet.
«Wir freuen uns sehr über diesen Preis! Er bestätigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, die Hürden für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln möglichst klein zu halten»
, freut sich Gian-Mattia Schucan, Fairtiq-CEO.
Die UIC Digital Conference, durchgeführt von der UIC (Union Internationale des Chemins de fer) mit Sitz in Paris, fand dieses Jahr zum sechsten Mal statt. Sie hat zum Ziel, innovative Projekte hervorzuheben und neue Perspektiven für den Bahnsektor und die zukünftige Mobilität aufzuzeigen. Jedes Jahr bewerben sich zahlreiche Projekte und Jungunternehmen aus der ganzen Welt für die UIC Digital Awards in den Kategorien Dienstleistung, Produktivität und Sicherheit. Fairtiq ist eines von vier Siegerunternehmen.
Der UIC Digital Award ist nicht der erste Preis, den sich Fairtiq geholt hat. Was vor kaum mehr als fünf Jahren in Bern als Start-up mit einer mutigen Idee begann, ist inzwischen ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden und wurde neben anderen auch mit dem UITP Award (Design processes and products), einem der weltweit renommiertesten Awards im Bereich ÖV, sowie dem dem Swiss Economic Award (Dienstleistungen) ausgezeichnet. Mit dem Preis der UIC kommt eine weitere internationale Auszeichnung hinzu – eine Bestätigung für das Fairtiq-Team, das sich weiterhin mit grosser Leidenschaft für die gemeinsame Vision engagiert: Der Zugang zur täglichen Mobilität soll möglichst einfach sein – für alle, immer und überall.