Bequemer denn je durch ganz NRW: Mit Fairtiq alle Busse und Bahnen kontaktlos nutzen

Neben zahlreichen Regionen in Deutschland, Österreich, sowie der gesamten Schweiz und Liechtenstein, ist Fairtiq ab 6. Dezember 2021 auch für ganz Nordrhein-Westfalen verfügbar. Von da an können Fahrgäste ihre Fahrten im gesamten Bundesland per Wisch über den Screen starten und beenden. Abgerechnet wird automatisch nach simplen Luftlinien-Tarifen. Das innovative In-/Out-Ticketing basiert auf der App-Technologie des Schweizer Startups Fairtiq und hat sich seit April 2019 in umfangreichen Tests in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) bewährt.

Schon seit April 2019 sind etwa 12.000 Testnutzer:innen im VRS-Gebiet nach dem neuen eTarif-Modell unterwegs. Ihre Bilanz ist rundum positiv:

«Kein vorheriges Raussuchen des Tarifs, kein Anstehen am Fahrkartenautomaten, kein Suchen von Kleingeld! Da macht es Spass, Bahn zu fahren»

, kommentierte ein Testnutzer das Fairtiq-Konzept im Pilotbetrieb.

Von diesen Vorzügen können ab sofort alle Fahrgäste des ÖPNV in Nordrhein-Westfalen profitieren: Mit dem offiziellen Launch der VRS eezy.nrw App, entwickelt von CUBIC Transportation Systems (Deutschland) GmbH, ist das komfortable Ticketsystem ab Anfang Dezember für alle Reisenden in NRW verfügbar – über alle Verkehrsverbünde des Bundeslandes hinweg. Gleichzeitig sind die NRW eTarife auch in der Fairtiq-App integriert – demnach können auch Nutzer:innen aus anderen Regionen, die in Nordrhein-Westfalen unterwegs sind, von der einfachsten Fahrkarte profitieren.

Lediglich den Fahrtbeginn müssen Nutzer:innen mit einem Wisch auf dem Smartphone signalisieren – um alles andere kümmert sich die App, von der Streckenberechnung per Luftlinie bis zur vollständigen Zahlungsabwicklung. Die Smart-Stop-Funktion erledigt in der Fairtiq-App den automatischen Check-out, falls der Fahrgast nicht bereits selbst händisch ausgecheckt hat. Die Luftlinie zwischen Einstiegs- und Ausstiegsort entscheidet über den Preis, der dem Fahrgast für die Fahrt im ÖPNV berechnet wird. Neben einem Grundpreis wird ein Betrag je Kilometer Luftlinie berechnet. Bei mehreren Fahrten innerhalb von 24 Stunden wird der Betrag auf einen Tageshöchstpreis gedeckelt. Bei Fahrten kreuz und quer durch NRW werden so innerhalb von 24 Stunden nie mehr als 30 Euro in der 2. Klasse fällig.

Das erprobte In-/Out-System des Schweizer Startups Fairtiq ist bereits in zahlreichen Regionen in Deutschland und Österreich, sowie in der ganzen Schweiz und Liechtenstein erfolgreich im Betrieb und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Seit Jahresbeginn 2021 hat sich die Zahl der aktiven Nutzer:innen mehr als verdoppelt. Gut 50 Millionen Menschen im DACH-Raum haben mittlerweile Zugriff auf die Fairtiq-Technologie.

Im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland haben KVB und VRS eine Vorreiter-Rolle in Sachen eTarif und In-/Out-Ticketing eingenommen und das System zwei Jahre lang getestet.

«Bereits unsere Testphase hat gezeigt, dass die Kunden und Kundinnen einen einfachen elektronischen Zugang bevorzugen. Das ist auch ein Beitrag zum Abbau von Zugangsbarrieren im ÖPNV. Daher freuen wir uns auf den Start der eTarife in ganz NRW und sind überzeugt, auch damit neue Fahrgäste für Bus und Bahn gewinnen zu können»

, sagt Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende der KVB.

Michael Vogel, Geschäftsführer beim VRS bestätigt diese Erfahrungen und unterstreicht, welche Vorteile das System auch für den gesamten Nahverkehr in NRW bringt:

«Durch die NRW-weite Implementierung des eTarifs lösen wir die Verbundraum-Grenzen auf. Wischen, einsteigen, losfahren: Der neue landesweite Tarif eezy.nrw macht es noch einfacher, auf Bus und Bahn umzusteigen und das Auto stehen zu lassen. Dabei brauchen die Fahrgäste keinerlei Tarifkenntnisse. Mit eezy.nrw wird der Nahverkehr in NRW daher deutlich einfacher und durch die Abrechnung per Luftlinie auch gerechter und transparenter.»

Auch bei Fairtiq ist man zufrieden nach der Testphase mit über 2,4 Millionen Kilometer und somit gut 60 gefahrenen Erdumrundungen.

«Die Zusammenarbeit mit KVB und VRS ist sehr wertvoll und wir freuen uns, dass ab sofort die In-/Out-Technologie von allen genutzt werden kann! Ganz im Sinne der Fairtiq-Vision „Der einfachste Weg zur täglichen Mobilität, immer und überall“»

, so Gian-Mattia Schucan, Fairtiq-CEO.

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Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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