Der Verwaltungsrat hat per 1. Januar 2023 Lucius Gerig (35) zum neuen Leiter der Division Schweiz und als Mitglied der Konzernleitung von Stadler ernannt. Er folgt damit auf Markus Bernsteiner, der die Funktion des Group CEO von Peter Spuhler übernimmt. Peter Spuhler wird sich künftig auf das Verwaltungsratspräsidium fokussieren. Lucius Gerig vertritt die grösste Division der Stadler-Gruppe in der Konzernleitung.
Mit Lucius Gerig setzt Stadler den über die letzten Jahren eingeleiteten Generationenwechsel in der Konzernleitung fort. Lucius Gerig ist seit 2014 bei Stadler tätig und unterstützte zunächst Markus Bernsteiner beim Aufbau der Division Components bevor er direkt unter dem damaligen Group CEO Peter Spuhler den Bereich Corporate Development verantwortete. In dieser Rolle war er massgeblich an der erfolgreichen Akquisition der heutigen Stadler Rail Valencia S.A.U. und der Gründung des Joint Ventures Angelstar, dem Grundstein der heutigen Division Signalling, beteiligt. Ab 2019 übernahm er die Funktion des Chief Financial Officers (CFO) der Division Zentraleuropa. Seit Dezember 2020 ist er in seiner heutigen Funktion als CFO der Division Schweiz tätig, die er künftig als CEO führen wird. Lucius Gerig hat einen Master of Arts in Business Innovation an der Universität St. Gallen (HSG) sowie einen Master of Science in Entrepreneurship & New Business Venturing an der Rotterdam School of Management (RSM) absolviert.
«Wir freuen uns, mit Lucius Gerig einen hervorragend qualifizierten neuen Leiter für unsere grösste Division aus den eigenen Reihen gefunden zu haben. Lucius Gerig ist in der Stadler-Gruppe bestens vernetzt und hat seine unternehmerischen Stärken und strategische Weitsicht in zahlreichen Führungsaufgaben erfolgreich unter Beweis getellt. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, mit ihm die richtige Wahl für die Leitung der Division Schweiz gefunden zu haben»
, sagt Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident und Group CEO a.i. von Stadler.
Zur Division Schweiz zählen die Stadler-Werke in Bussnang, St. Margrethen, Altenrhein, Erlen und Salt Lake City. Sie zählt zusammen rund 3800 Mitarbeitende.