Am Samstag, 10. Juni 2023, um 18:15 Uhr, haben Einsatzkräfte eine leblose Person aus der Linth geborgen. Ein Grossaufgebot an Rettungskräften von Polizei, Rettungsdienst, Seerettung, Feuerwehr und Rega hatte nach der vermisst gemeldeten Person gesucht. Beim 20-jährigen im Kanton St.Gallen wohnhaften Schweizer konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Kurz vor 17 Uhr hat die Transportpolizei der SBB zunächst gemeldet, dass Jugendliche und Kinder von der Eisenbahnbrücke beim Bahnhof Ziegelbrücke in den Linthkanal springen würden. Kurz darauf wurde über den Sanitätsnotruf eine ertrinkende Person gemeldet. Wie sich herausstellte, hatten die beiden Meldungen keinen Zusammenhang. Ein 20-jähriger Mann war bei einer Stromschnelle Höhe Ziegelbrücke aus einem Gummiboot gefallen und trieb im Kanal. Die Crew des aufgebotenen Rettungshelikopters der Rega konnte die im Kanal treibende Person kurz nach ihrem Eintreffen Flussabwärts treibend sichten. Die Bergung des Mannes gestaltete sich jedoch im fliessenden Gewässer sehr schwierig, sodass er schliesslich kurz nach der Brücke bei Schänis von einem ausgerückten Feuerwehrmann ins Boot der Seerettung geborgen werden konnte. Beim 20-jährigen konnte leider nur noch der Tod festgestellt werden.

Im Einsatz standen Polizeikräfte, Polizeitaucher und Drohnenpiloten der Kantonspolizei St.Gallen, die Kantonspolizei Glarus, die Rega, der Rettungsdienst, der Seerettungsdienst und örtliche Feuerwehren. Die Kantonspolizei St.Gallen untersucht unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen den genauen Unfallhergang.

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Text-QuelleKapo SG
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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