Erst schlug er eine Glastür ein, dann griff er einen Zugbegleiter an. Die Bundespolizei nahm in einem ICE zwischen Freiburg und Basel einen aggressiven 17-jährigen fest und überstellte ihn dem Jugendamt. Gegen ihn wird nun ermittelt.
Am Mittwochmittag, dem 21. Februar 2024, gegen 14:40 Uhr, erhielt die Bundespolizei einen Notruf aus einem ICE der sich auf der Fahrt von Freiburg (Breisgau) Hbf nach Basel Bad Bf befand. Das Zugpersonal meldete, dass ein Jugendlicher erst mit dem Nothammer eine Glastür zerschlug, sich danach auf der Zugtoilette versteckte und als er von einem Zugbegleiter angesprochen wurde, diesen im weiteren Verlauf mit einem Kopfstoss im Gesicht verletzte.
Beim Halt in Basel Bad Bf konnte der 17-jährige durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei aus dem Zug verbracht werden. In den Diensträumen beleidigte der weiterhin aggressive Jugendliche die Einsatzkräfte. Nach Abschluss der polizeilichen Massnahme wurde der deutsche Staatsangehörige dem zuständigen Jugendamt übergeben. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung, ermittelt.
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