Beim Bahnhof Rotkreuz ist ein Mann von einem Stromschlag getroffen worden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital eingeliefert.

Am Montagmorgen, 1. Juli 2024, kurz nach 09:30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein, dass beim Bahnhof Rotkreuz ein Mann von einem Stromschlag getroffen worden sei und auf dem Bahntrasse liege. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf einen lebensbedrohlich verletzten Mann. Der 59-jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung in ein ausserkantonales Spital eingeliefert.

Gemäss ersten Erkenntnissen ist der Mann zuvor auf einen Fahrleitungsmasten geklettert, von einem Lichtbogen getroffen und aus einer Höhe von rund 6 Metern auf das Bahngleis geschleudert worden sein. Die genaue Ursache sowie der Hergang sind zurzeit nicht geklärt und werden abgeklärt.

Während der Patientenbergung mussten zwei Gleise kurzfristig gesperrt werden. Dies führte zu Behinderungen im Bahnverkehr.

Gemeinsam mit der Zuger Polizei standen ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Zug, der Notarzt, die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) sowie Spezialisten der Intervention SBB im Einsatz.

Zeugenaufruf: Personen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zum Hergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden (T 041 595 41 41).


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Text-QuelleKapo ZG
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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