Am Freitag, 19. Juli 2024, kurz nach 15 Uhr, wurde an der Strecke Villeneuve – Roche eine Frau von einem Zug erfasst, als sie die Gleise ausserhalb eines Bahnübergangs überquerte. Das Opfer verstarb noch vor Ort. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Gegen 15:15 Uhr wurde die Waadtländer Polizeizentrale über einen Personenunfall an der SBB-Linie zwischen Villeneuve und Roche benachrichtigt. Nach ersten Erkenntnissen überquerte ein Paar die Gleise bei km 31.182, als sich aus Richtung Villeneuve ein Zug mit hoher Geschwindigkeit näherte. Trotz einer Schnellbremsung konnte der Zug nicht anhalten und erfasste das Opfer, das noch an Ort und Stelle verstarb. Es handelte sich um eine 69-jährige Schweizerin, die im Kanton Wallis wohnhaft war. Der Ehemann des Opfers, der mit dem Leben davonkam, wurde von Mitarbeitern des ESU (Equipe de Soutien d’Urgence) betreut.
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und die diensthabende Staatsanwältin leitete eine Untersuchung ein. Die Ermittlungen zur Ermittlung der Ursachen und Umstände dieses Unfalls werden von der mobilen Gendarmerieeinheit in Rennaz durchgeführt.
Der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Lausanne und dem Wallis war mehrere Stunden unterbrochen.
Im Einsatz standen mehrerer Patrouillen der Waadtländer Kantonspolizei, die SBB Betriebswehr, eine Patrouille der Transportpolizei, ein Krankenwagen und Mitarbeiter des ESU (Equipe de Soutien d’Urgence).
Newsletter abonnieren
Abonnieren Sie die Bahnonline.ch-Newsletter und erhalten Sie die neuesten Beiträge direkt per E-Mail. Hier können Sie sich anmelden.