Bauarbeiten zur Sanierung der Haltekanten am Bahnhof Waltikon

Nachdem die Bauarbeiten im Tunnel Zumikon Ende Juni erfolgreich abgeschlossen werden konnten, wird die Forchbahn AG nun beim Bahnhof Waltikon Sanierungsarbeiten durchführen. Die Arbeiten starten am Montag, 12. August, und dauern, mit einem Unterbruch während der Rad-Weltmeisterschaft, bis Ende Oktober 2024.

Die beschädigten Stein-Deckplatten der Haltekanten müssen beim Bahnhof Waltikon saniert werden. Ausserdem gilt es, das Quergefälle des Perrons Gleis 1 auf den aktuellen Stand der Bautechnik zu bringen. Diese Sanierungsarbeiten konnten leider nicht gleichzeitig mit den Bauarbeiten im Tunnel Zumikon ausgeführt werden. Denn ein Perron des Bahnhofs Waltikon wurde jeweils für den Fahrgastwechsel und das andere für die Materiallogistik benötigt. Die angestrebte nahtlose Realisierung der Sanierungsarbeiten direkt im Anschluss an die Bauarbeiten im Tunnel Zumikon war zudem ressourcenbedingt nicht möglich.

Doch nun sorgt die Forchbahn auch hier möglichst rasch für den angemessenen Komfort für ihre Fahrgäste und saniert die Haltekanten. Ab Montag, 12. August, wird das Perron Gleis 1 instandgesetzt und ist in diesem Zeitraum gesperrt. Vom 21. bis 29. September 2024 nimmt die Forchbahn Rücksicht auf die Rad-Fans, die während der Weltmeisterschaft mit dem ÖV an die Strecke pilgern möchten, und führt daher keine Arbeiten in Waltikon aus. Beide Perrons bleiben somit für den Publikumsverkehr zugänglich. Vom 30. September bis am 25. Oktober wird dann das Perron Gleis 2 instandgesetzt und ist in diesem Zeitraum gesperrt.

Sämtliche Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Sanierung Haltekanten Waltikon und dem Rückbau der provisorischen Haltestelle Waltikon erfolgen tagsüber. Die Forchbahn AG ist zusammen mit den involvierten Unternehmen bestrebt, den Verkehr während der Hauptverkehrszeiten auf Strasse und Schiene so wenig wie möglich zu beeinträchtigen und die Umleitung von Fussgängerinnen und Fussgängern zweckmässig zu signalisieren. Bei schlechter Witterung könnte es jedoch zu Verzögerungen im Bauablauf kommen.