Seit 3. März 2021 verkehrt in Zürich ein VBZ-Bus mit «Grosi», der Figur der Kampagne «Grosi an Bord» der Zürcher Verkehrskonferenz. Die im September 2019 lancierte Kampagne fordert alle Verkehrsteilnehmenden auf, mit Freundlichkeit, Gelassenheit und Rücksichtnahme zur Verbesserung des Verkehrsklimas in der Stadt Zürich beizutragen.
Aussen am Bus ruft «Grosi» die anderen Verkehrsteilnehmenden zu einem friedlichen Miteinander im Strassenverkehr auf, zum Beispiel nicht so nah hinten aufzufahren. Im Inneren des Busses macht «Grosi» die Fahrgäste etwa darauf aufmerksam, Plätze freizugeben, sich festzuhalten oder sitzen zu bleiben bis der Bus stoppt. Zusätzlich zum VBZ-Bus erlebt die Zürcher Bevölkerung die mehrjährige Verkehrsklimakampagne auf Social Media, auf Plakaten und in weiteren Kommunikationsmitteln.
So fahren, wie wenn das Grosi dabei wäre
Die im September 2019 von der Stadt Zürich und zwölf Verkehrs- und Interessensverbänden lancierte Kampagne «Grosi an Bord» will das friedliche Miteinander im Zürcher Verkehr fördern und letztlich dadurch eine Reduktion der Verkehrsunfälle erzielen. «Grosi» richtet sich mit seinen Aussagen und Ratschlägen an alle Verkehrsteilnehmenden.
Vereinfacht sagt sie:
Und wird damit zur Instanz für rücksichtsvolles Verhalten.
Links
- Die wesentlichen Informationen zur Kampagne sind zu finden unter www.grosi-an-bord.ch
- SRF: Zürcher Kampagne «Grosi an Bord»: Herzig oder diskriminierend?