Corona wirkte sich bei SZU auf Fahrgäste und Betrieb aus

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 22. Mai 2021 veröffentlicht.

Die Corona-Pandemie betraf nicht nur das Fahrgastaufkommen, sie wirkte sich im Jahr 2020 bei der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) auch betrieblich aus.

Unter erschwerten Bedingungen lief die Arbeits- und Projekttätigkeit dennoch auf Hochtouren.

Drei Zitate aus dem Geschäftsbericht 2020:

«Die Zusammenarbeit mit der SBB bei der Ereignisbearbeitung wurde verstärkt. Bei einem Ereignis übernimmt neu die SBB-Intervention die Einsatzleitung am Schadenplatz.»

«Die Türen der alten Fahrzeuge Be 520 der Uetlibergbahn S10 entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. … Um die Fahrgastsicherheit bis zur Ausserbetriebnahme der Be 520-Flotte zu erhöhen, werden die Züge durch eine Person begleitet, die den Zug zusätzlich zum Lokführer beim Fahrgastwechsel beobachtet und bei einer gefährlichen Situation eingreifen kann.»

«Die im Jahr 2019 begonnene Zusammenarbeit mit der Betriebszentrale BZ Ost der SBB wurde im Berichtsjahr weiter intensiviert. Es wurde ein zusätzlicher SBB-Fahrdienstleiter bei der SZU kundig gemacht, und die Abteilung Planung und Steuerung wurde von einer Führungsperson der SBB interimistisch geleitet. Eine zusätzliche Kooperation mit der SBB wurde im Bereich der Grundausbildung von Fahrdienstleitenden gestartet.»

Alles zum Geschäftsjahr 2020 der SZU im Geschäftsbericht.

GV 2021: Alle Anträge genehmigt
Am 17. Juni 2021 fand die Generalversammlung der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dabei genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre sämtliche Anträge des Verwaltungsrates.
 
Wegen der Corona-Pandemie fand die Generalversammlung der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG erneut unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
 
Die Aktionärinnen und Aktionäre konnten ihre Stimmen vorgängig schriftlich abgeben. 310 Anteilseignerinnen und -eigner, die insgesamt 8,94 von 9,72 Millionen Franken Aktienkapital vertraten, genehmigten den Jahresbericht, die Jahresrechnung und die Verwendung des Bilanzverlustes in Höhe von -3’694’031 Franken. Ebenfalls erteilten sie den Mitgliedern des Verwaltungsrates für das Geschäftsjahr 2020 Decharge.

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Text-QuelleSZU
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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