Die Rhätische Bahn (RhB) hat aufgrund der Pandemie-Situation auch ihre 133. ordentliche Generalversammlung vom Freitag, 4. Juni 2021 unter Ausschluss einer physischen Teilnahme von Aktionärinnen und Aktionären abgehalten. An ihrer Stelle wurde ein neutraler Stimmrechtsvertreter eingesetzt. Auf Antrag des Verwaltungsrates wurden der Geschäftsbericht 2020, die Konzernrechnung 2020, die Jahresrechnung 2020 und die Verwendung des Bilanzverlustes genehmigt sowie die Berichte der Revisionsstelle zur Kenntnis genommen. Ebenso wurde den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2020 Entlastung erteilt. Auch wurde auf Antrag des Verwaltungsrates die PricewaterhouseCoopers AG, Chur, für ein weiteres Jahr als Revisionsstelle wiedergewählt.
Über das Geschäftsjahr 2020 hatte die RhB am 14. April 2021 informiert. Dieses war auch bei der RhB stark geprägt von der Corona-Pandemie. Infolge massiv tieferer Betriebserträge und trotz frühzeitig eingeleiteter Sparmassnahmen resultiert für 2020 ein konsolidierter Gesamtverlust von 6.9 Millionen Schweizer Franken. Dies nach einem Gewinn von 7.1 Millionen Schweizer Franken im Vorjahr.
Lockerungen erlauben Wiederaufnahme des Speisewagenbetriebes
Aufgrund der Lockerungen der Massnahmen des Bundes gegen das Coronavirus kann das Angebot wieder etwas hochgefahren werden. So können seit dem 1. Juni 2021 wieder die kulinarischen Sonderfahrten angeboten werden (www.rhb.ch/kulinarik). Ebenso wird ab 11. Juni 2021 der Speisewagenbetrieb auf der Albulalinie (inklusive Minibar) wieder aufgenommen.