Damit die SBB die Züge auf der Nord-Süd-Achse schneller nacheinander fahren lassen kann, hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 weitere Mittel aus dem Eisenbahnausbauprogramm ZEB freigegeben. Zudem hat er im Zusammenhang mit einer Unterführung in Winterthur eine frühere Umsetzungsvereinbarung aktualisiert. Insgesamt hat der Bundesrat rund 22 Millionen Franken freigegeben.

Die neue ZEB-Vereinbarung mit der SBB betrifft die Bahnfunkversorgung zwischen Melide und Mendrisio. Mit dem Ausbau kann die Zugfolgezeit zwischen Vezia, im Norden von Lugano, und Capolago, im Süden, verkürzt werden. Damit wird die südliche Zubringerstrecke zur NEAT gestärkt. Die Kosten dafür betragen rund 4,5 Million Franken. Die Anpassung der ZEB-Vereinbarung vom Februar 2015 erfolgt wegen der aufgelaufenen Teuerung und einer Projektänderung bei der Personenunterführung Nord in Winterthur. Für dieses Projekt hat der Bund zusätzlich 17,5 Millionen Franken freigegeben.

Das Programm ZEB «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur» ist das Nachfolgeprojekt von Bahn 2000. Inklusive der vorliegenden Vereinbarungen sind inzwischen über 95 Prozent der für die Umsetzung des Programms notwendigen Mittel freigegeben.


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