Am Donnerstag, 30. Mai 2024 gegen 13:30 Uhr, wurde die SBB-Bahnstrecke Lausanne – Yverdon-les-Bains durch eine Überschwemmung des Ruisseau des Combes zwischen Ependes und Chavornay unterbrochen. Die Bahnstrecke wurde auf einer Länge von rund 400 Metern überflutet.
Die Aufräumarbeiten haben am Nachmittag begonnen, die Holzreste wurden entfernt und das Wasser war inzwischen abgeflossen. Die Teams der SBB arbeiteten mit Hochdruck daran, die Gleise und die Sicherheitseinrichtungen wieder instand zu setzen. Ein Gleis stand seit Freitagmorgen wieder zur Verfügung. Die Arbeiten am zweiten Gleis wurden bis in den Nachmittag hinein fortgesetzt.
Die Regionalzüge fuhren ab Freitagmorgen, 31. Mai 2024, wieder nach Fahrplan. Die Züge befuhren die von der Überschwemmung betroffenen Stelle mit geringer Geschwindigkeit. Verspätungen waren noch möglich, insbesondere aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit und des eingleisigen Verkehrs an dieser Stelle.
Die Fernverkehrszüge (IC5) verkehrten zwischen Yverdon-les-Bains und Lausanne/Morges noch bis um 14:50 Uhr nicht. Als Ersatz für die gestrichenen Züge zwischen Yverdon-les-Bains und Morges sowie zwischen Yverdon-les-Bains und Lausanne verkehrten direkte Busse. Kundinnen und Kunden, die zwischen Genf/Lausanne und der Deutschschweiz reisten, benützten die Züge, die über Freiburg und Bern verkehren.
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