Reisemagazin «via» wird aus Spargründen eingestellt

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Via Reisemagazin_SB CFF FFS
«via» – das grösste Schweizer Reisemagazin. / Quelle: SBB CFF FFS

Die SBB muss wegen der Coronakrise alle Sparmöglichkeiten prüfen. Mit der Einstellung des Reisemagazins «via» spart die SBB in den nächsten drei Jahren rund 1,35 Millionen Franken. Die letzte Ausgabe erscheint im kommenden März.

Die finanzielle Lage der SBB ist und bleibt wegen der Coronakrise sehr angespannt. Die SBB muss deshalb selbst einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der finanziellen Situation leisten.

Die aktuelle Ausgabe des «via» ist vor kurzem erschienen. Die Ausgabe vom März 2022 wird die letzte sein. Für die Ausgaben ab Frühsommer lief eine öffentliche Ausschreibung. Die SBB hat nun schweren Herzens entschieden, das laufende Vergabeverfahren aus Spargründen abzubrechen und das Reisemagazin «via» einzustellen.

Das «via» wäre ab 2022 vier Mal jährlich mit einer Auflage von 140’000 Exemplaren erschienen. Pro Jahr waren bei der Ausschreibung 450’000 Franken budgetiert. Somit spart die SBB mit der Einstellung des Reisemagazins rund 1,35 Millionen Franken über den Zeitraum der Ausschreibung von drei Jahren.

Die SBB bedauert den Entscheid. Eine professionelle Kundenkommunikation wird auch in Zukunft sehr wichtig sein; Social Media werden verstärkt ins Zentrum gesetzt.


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3 Kommentare

  1. Keine grösseren Ausreden „Eine Schande für einen Staatsbetreib“
    Das wichtigste wenn diese Gauner vom Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung sich am Erfolgsbonus beteiligen können.
    Das Personal soll es wie immer ausbaden, siehe Lokpersonal etc.
    BR, National-und Ständeräte sollte man schnellstens ENTSORGEN.

  2. Lächerlicher Spar-Entscheid. 1.5 Mio auf 3 Jahre zu sparen, bei einem Medium welches von 400-500’000 Menschen gelesen wird ist nur noch fragwürdig. So einen mickrigen Betrag einzusparen für ein Werbemedium, welches gut ankam scheint mir ein Tropfen auf den heissen Stein.
    Man hätte auch einfach eine Stelle eine altgedienten Meyer-DB-Freundes streichen können und schon wäre das gleiche Geld in EINEM Jahr gespart worden.

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