Wie im Flug: Fairtiq und KVV starten Luftlinientarif jetzt auch in Karlsruhe

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Ab dem 12. Dezember 2021 wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) noch einfacher: Der Verbund führt den Tarif KVV.luftlinie ein, bei dem der Fahrpreis nach der Luftlinien-Entfernung ermittelt wird. Die Fahrgäste müssen lediglich vor dem Einsteigen in Bus, Stadtbahn oder Zug über die Fairtiq-App auf dem Smartphone einchecken und nach dem Ausstieg wieder auschecken.

«Einen echten Luftlinientarif einzuführen, war ein grosser Wunsch unserer Fahrgäste, dem wir jetzt mit Fairtiq zusammen nachkommen konnten. Die KVV.luftlinie bietet gerade für die Kurzstrecke oder wabenübergreifende Verbindungen in unserem Netz eine kostengünstige und einfach zu bedienende Alternative zum Papierfahrschein»

, sagt Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds. 

Die Kundinnen und Kunden benötigen keinerlei Tarifkenntnisse dank der innovativen In/Out-Lösung von Fairtiq. Sie können spontan losfahren, während das System anhand der Geodaten automatisch die Entfernung und den daraus resultierenden Preis ermittelt und abrechnet. Nach einmaliger Registrierung in der Fairtiq-App kann die KVV.luftlinie zusammen mit allen anderen Mobilitätsangeboten über KVV.regiomove genutzt werden. Eine Besonderheit des Tarifs «KVV.luftlinie» ist, dass Personen mit Bahncard 25% Rabatt auf jede Fahrt bekommen. 

Als Grundpreis kostet die Luft-Linie 1,40 Euro pro Fahrt plus 22 Cent pro angefangenem Luftlinien-Kilometer. Ein sogenannter «Tagesdeckel» stellt sicher, dass pro Tag nicht mehr als 10,80 Euro berechnet werden, egal wie viele Fahrten anfallen. Generell zahlen die Fahrgäste ausserdem nie mehr als eine Sieben-Waben-Einzelfahrkarte. Umsteigen ist beliebig häufig und ohne Check-out und erneutes Check-in möglich innerhalb einer Fahrt, die nicht länger als 240 Minuten dauert. 

«Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem KVV den Menschen in Karlsruhe und Umgebung wieder das Reisen per In/Out zu ermöglichen. Mit dem KVV vertrauen inzwischen drei Verbünde in Baden-Württemberg auf unsere Lösung – mit dem grossen Vorteil, dass die Fairtiq-Kunden im KVV auch in anderen Fairtiq-Partnerregionen auf gewohnte Weise reisen können»

, betont Gian-Mattia Schucan, Fairtiq-CEO.

Neben der fairen Abrechnung profitieren Fairtiq-Nutzende in Karlsruhe vom Komfort des kontakt- und bargeldlosen Zahlens sowie von der wachsenden Ausbreitung der App: Einmal bei Fairtiq angemeldet, lässt sich die Anwendung auch ausserhalb vom KVV in jeder Region nutzen, die das innovative Ticketing anbietet. Allein in Deutschland ist das bereits in zwölf Städten und Verkehrsverbünden der Fall – seit Anfang Dezember beispielsweise auch in ganz Nordrhein-Westfalen.

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