Bane NOR, das für die norwegische Bahninfrastruktur verantwortliche staatliche Unternehmen, beauftragt Implenia mit dem Bau der doppelspurigen Tangenvika-Eisenbahnbrücke. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt rund CHF 190 Mio. (NOK 1,8 Mrd.). Die Eisenbahnbrücke umfasst eine 1’022 m lange Spannbetonbrücke sowie einen rund zwei Kilometer langen Bereich über Land mit einer Wildtierüberführung. Beim Bau der Eisenbahnbrücke ist besondere Vorsicht geboten, weil der Mjøsa-See eine wichtige Trinkwasserquelle mit einer reichen Tierwelt ist.
Implenia überzeugte durch Kompetenz und Qualität
Implenia erhielt den Zuschlag für dieses grosse und komplexe Infrastrukturprojekt aufgrund der besten Bewertung in Qualität und Preis. Das Angebot überzeugte mit intelligenten Lösungen, Kompetenz und Erfahrung sowie einem griffigen Ausführungsplan. Beide Parteien standen während der Ausschreibungsphase in einem intensiven Dialog, was eine reibungslose Umsetzung dieses komplexen Projekts unterstützt. Die Brückenexperten von Implenia haben erfolgreich mit Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Planung, Nachhaltigkeit, Qualität sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zusammengearbeitet, um dieses überzeugende Angebot zu erstellen.
Grosses und komplexes Infrastrukturprojekt
Die Eisenbahnbrücke Tangenvika ist ein komplexes und spannendes Infrastrukturprojekt. Der Bau soll mit geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt im und um den Mjøsa-See erfolgen. Die Lagerung und Verwendung von Ausbruchmaterial werden so geplant, dass möglichst wenige Transportfahrten erforderlich sind.
«Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Tangenvika-Brücke bauen dürfen und danken Bane NOR für das Vertrauen in Implenia. Das Projekt hat einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit – einer der fünf Unternehmenswerte von Implenia. Wir werden dies im Projekt leben, indem wir systematisch daran arbeiten, sowohl die technischen als auch die ökologischen Anforderungen zu erfüllen. Das Projekt wird CEEQUAL-zertifiziert sein»
, sagt Christian Späth, Head Division Civil Engineering von Implenia.
Planung sowie Realisierung des Projekts erfolgen vollständig digitalisiert mit BIM-Modellen (Building Information Modeling). Das Projekt startet im zweiten Quartal 2022 und wird voraussichtlich im Jahr 2027 abgeschlossen sein.
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