BLS und Sozialpartner einigen sich auf generelle Lohnerhöhung

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Am 9. September 2020 fand im Werk Erlen von Stadler der Rollout des neuen BLS FLIRT statt. Der Zug hat den Namen «MIKA» erhalten, MIKA steht für moderner, innovativer, kompakter Allroundzug. / Quelle: Sandro Hartmeier

Die BLS einigt sich mit den Gewerkschaften SEV, Transfair und VSLF auf eine generelle Lohnerhöhung von 2,0 Prozent. Ausserdem erhalten die BLS-Mitarbeitenden 0,3 Prozent der Lohnsumme in Form einer Einmalprämie.

Hinzu kommen 0,9 Prozent Lohnerhöhung, welche sich aus dem Lohnsystem der BLS ergeben. Damit werden für die Lohnmassnahmen gesamthaft 3,2 Prozent der Lohnsumme eingesetzt. Die BLS und die Gewerkschaften honorieren auf diese Weise den ausserordentlichen Einsatz und die Flexibilität der Mitarbeitenden.

Dank an die BLS-Mitarbeitenden

«Wir können auf diese Weise unseren Dank an die Belegschaft aussprechen und unsere Wertschätzung zeigen»

, sagt Horst Johner, Leiter Personal der BLS.

«Die BLS-Mitarbeitenden haben in den vergangenen Jahren Grosses geleistet.»

Die Erhöhung der Lohnsumme sei ein positives und wichtiges Zeichen für die Zukunft – gerade in unsicheren Zeiten, denn

«unsere Mitarbeitenden sind der Schlüssel des Erfolgs»

, betont Johner.

«Ein wichtiger Beitrag»

«Die generellen Lohnanpassungen sind ein positives Signal für die Mitarbeitenden der BLS»

, sagt Michael Buletti, Leiter der Verhandlungsdelegation der Gewerkschaften.

«Die Arbeitnehmenden erhalten somit einen wichtigen Beitrag an die stetig steigenden Lebenshaltungskosten.» 

Respektvoller Umgang

Beide Parteien loben die gut funktionierende Sozialpartnerschaft und den respektvollen Umgang bei der Findung der für alle Seiten positiven Lösung.

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