Huber+Suhner blickt trotz des anspruchsvollen Umfelds auf ein insgesamt erfreuliches Geschäftsjahr 2022 zurück. Der Nettoumsatz konnte 2022 mit CHF 954.6 Mio. (ungeprüft) gegenüber dem Vorjahreswert (CHF 862.9 Mio.) nochmals gesteigert werden, und zwar um 10.6 %. Organisch, daher unter Berücksichtigung von Währungs-, Kupferpreis- und Portfolioeffekten, betrug das Plus sogar 12.9 %. Alle drei Marktsegmente steuerten zum deutlichen Umsatzwachstum bei.
In CHF Mio. | 2022 | 2021 | Veränder- ung in % |
Auftragseingang Gruppe | 975.4 | 995.6 | (2.0) |
Segment Industrie | 310.5 | 296.6 | 4.7 |
Segment Kommunikation | 380.6 | 420.0 | (9.4) |
Segment Transport | 284.4 | 279.1 | 1.9 |
Nettoumsatz Gruppe | 954.6 | 862.9 | 10.6 |
Segment Industrie | 298.0 | 275.4 | 8.2 |
Segment Kommunikation | 385.9 | 341.1 | 13.1 |
Segment Transport | 270.6 | 246.4 | 9.8 |
Im Industriesegment (+8.2 %) erfolgte der grösste Zuwachs in den Teilsegmenten Schnellladesysteme sowie Prüf- und Messtechnik. Das Teilsegment Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik blieb deutlich hinter dem starken Vorjahr. Im Kommunikationssegment (+13.1 %) zeigte das Geschäft mit dem Ausbau von Mobilfunknetzen die stärkste Dynamik. Auch das Teilsegment Rechenzentren lieferte einen massgeblichen Beitrag zum Wachstum. Im Transportsegment (+9.8 %) entfiel praktisch der gesamte Umsatzzuwachs auf das Teilsegment Automotive, während das gewichtige Teilsegment Bahnen das Vorjahresniveau nur leicht übertraf.
Der Auftragseingang lag 2022 bei CHF 975.4 Mio. Gegenüber dem sehr hohen Wert des Vorjahres (CHF 995.6 Mio.) entspricht dies einem Rückgang von lediglich 2.0 %. Die Book-to-Bill-Rate lag bei 1.02. Nach Marktsegmenten verlief die Auftragsentwicklung unterschiedlich. Das Industriesegment verzeichnete eine Zunahme von 4.7 %, während sich das Auftragsvolumen im Kommunikationssegment um 9.4 % verringerte. Im Transportsegment übertraf der Auftragseingang trotz des Wegfalls des Russlandgeschäfts das Niveau des Vorjahres um 1.9 %.
Das detaillierte Geschäftsergebnis wird im Rahmen der Medien- und Analystenkonferenz am
7. März 2023 vorgestellt werden.
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