Die VBZ verzeichnen in der ersten Hälfte des Jahres 2020 eine deutliche Reduktion der Schadenereignisse. Dieser Rückgang erklärt sich hauptsächlich mit der coronabedingten Abnahme des Verkehrsaufkommens sowie der Angebotsreduktion im öffentlichen Verkehr.
Gesamthaft ereigneten sich in der aktuellen Periode von Januar bis Juni 2020 mit 165 Ereignissen 74 Unfälle mit Körperverletzung weniger als im Vorjahr. Davon waren 77 Stoppunfälle. Dies sind Unfälle, die sich ereignen, weil das Fahrpersonal wegen eines anderen Verkehrsteilnehmenden einen Notstopp einleiten muss. Bei den Kollisionen mit Fahrzeugen reduzierte sich die Gesamtzahl von 424 im Vorjahr auf 326 Ereignisse. Die Zahl der böswilligen Beschädigungen hält sich mit 54 Vorfällen nahe der Vorjahreszahlen.
Mit Bedauern nehmen die VBZ zur Kenntnis, dass es von Januar bis Dezember 2019 zu zwei Unfällen mit tödlichem Ausgang gekommen ist.
Wie werden die Schadenereignisse erhoben?
Alle Schadenereignisse, die versicherungstechnische, beziehungsweise haftpflichtrechtliche Folgen haben, werden von den VBZ nach verschiedenen Kategorien erfasst, ausgewertet und analysiert. Die Statistik bildet die gesamte VBZ-Transportleistung in Stadt und Region ab. Es handelt sich dabei um absolute Zahlen, ohne Bereinigung mit der erbrachten Fahrleistung (z.B. Zu- oder Abnahme der Kurskilometer), der Menge der beförderten Fahrgäste oder dem generellen Verkehrsaufkommen in der Stadt Zürich.
Sicherheit und Prävention
Zur Wahrung der Schutzkonzepte unter COVID-19 mussten sämtliche Schulungen und Präventionsaktivitäten bis auf weiteres eingestellt werden. Allgemeine Informationen zum sicheren Verhalten im öffentlichen Verkehr finden Sie unter www.vbz.ch/sicherunterwegs.
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