Ein offener Schalter und ein zeitgemässes Erscheinungsbild: Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) modernisierte das Bahnreisezentrum Wittenbach.
Nach vier Monaten Umbauzeit bezog die SOB mit dem Bahnreisezentrum Wittenbach neue Räumlichkeiten. Die früheren Gepäckräume des SOB-Bahnhofes wurden in dieser Zeit umgestaltet, um die Kundinnen und Kunden künftig in einem zeitgemässen und freundlichen Erscheinungsbild beraten zu können. Wie etwa in den Bahnreisezentren der SOB in Wattwil und Herisau werden die Reisenden auch in Wittenbach an einem offenen Schalter ohne Glastrennwand bedient.
Am Dienstag, 16. Mai 2023, fand der Umzug statt. Am Vormittag wurden die Kundinnen und Kunden zum letzten Mal am alten SOB-Schalter bedient. Am Nachmittag stand der Umzug in die neuen Räumlichkeiten im Bahnhofsgebäude an. In dieser Zeit war das Bahnreisezentrum geschlossen. Seit Mittwoch, 17. Mai 2023, 7:30 Uhr steht den Kundinnen und Kunden der SOB-Schalter während der gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
Trotz zunehmender Verlagerung des klassischen Billettverkaufs ins Internet setzt die Südostbahn weiterhin auch auf persönliche Betreuung am Schalter, um Fahrgästen das optimale Angebot für ihre Reise offerieren zu können.
«Unser Ziel ist es, auch in Zeiten veränderter Marktbedingungen unsere Kundinnen und Kunden persönlich beraten zu können. Wir freuen uns deshalb, wenn die lokale Bevölkerung das Dienstleistungsangebot weiter in Anspruch nimmt»
, betont Urs Brütsch, Leiter Mobilität und Mitglied der SOB-Geschäftsleitung.
Am Samstag, 10. Juni 2023, von 11 bis 15 Uhr lädt die Südostbahn die Bevölkerung zu einer Eröffnungsfeier mit Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten und Festwirtschaft ein. Die Gemeinde gibt zudem Einblicke in das zukünftige Bahnhofquartier. Details zum Programm unter: www.sob.ch/umbau-wittenbach.
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Bei dem teuren Umbau müssen etwas komfortablere Sitzgelegenheiten mit einer Höhe, von der auch ältere Wartende ohne schmerzende Kniegelenke wieder aufstehen können, drin liegen. Die beiden zu niedrigen Kinderhocker machen einfach nur eine schäbigen, kundenverachtenden Eindruck. Da hat wieder einmal in selbstverliebter Innenarschitekt BSE ein negatives Denkmal gesetzt. Diese Beispiel bestätigt einmal mehr meinen Eindruck, dass der Begriff Möbeldesigner ein Schimpfwort sein muss.
Mehr als einverstanden mit diesem Möbelkommentar. Einen kleinen Zusatz noch: man sitzt auf einer Art Armsünderbänklein. Und warum kann für gehbehinderte Kunden nicht eine Art Stuhl vor dem Schalter plaziert werden, speziell, da es zwangsweise länger dauern kann?