Wetzikon: Auto auf Bahnübergang mit SBB DPZ kollidiert

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Unfall an Bahnübergang in Wetzikon am 6. Dezember 2023: Das verunfallte Auto steht eingeklemmt zwischen der S-Bahn und der Barriere neben den Gleisen. / Quelle: Kapo ZH

Bei einer Kollision zwischen einem SBB DPZ der S3 und einem Personenwagen ist am Mittwochnachmittag, 06. Dezember 2023 in Wetzikon erheblicher Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 15 Uhr war ein 45-jähriger Personenwagenlenker mit seiner Familie im Stadtteil Kempten in Wetzikon auf der Motorenstrasse Richtung Mühlebachstrasse unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen hielt der Lenker sein Fahrzeug auf dem zweigleisigen Bahnübergang an. Noch bevor er die Fahrt fortsetzte, begannen sich die Schranken zu senken. Daraufhin verliessen er, seine 41-jährige Ehefrau und die 6 und 11 Jahre alten Kinder das Fahrzeug. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung konnte der Lokführer den Zusammenstoss nicht mehr verhindern.

Beim Unfall wurde niemand verletzt. Am Personenwagen entstand Totalschaden. An der Zugskomposition und der Bahninfrastruktur entstanden Schäden von mehreren zehntausend Franken.

Die genaue Unfallursache ist zurzeit nicht bekannt und wird durch die Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Der Unfall führte auf der betroffenen Bahnstrecke zu einem Betriebsunterbruch von über drei Stunden. Die SBB setzte Bahnersatzbusse ein.

Die Motorenstrasse bleibt im Bereich des Bahnübergangs bis zur Instandstellung der Schranken vorübergehend gesperrt. Die Feuerwehr hat eine Umleitung eingerichtet.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Uster, die Gemeindepolizei Pfäffikon, die Feuerwehren von Wetzikon und Aathal-Seegräben, Rettungswagen der Spitäler Uster und Wetzikon, ein Notarzt des Spitals Wetzikon sowie Spezialisten der SBB im Einsatz.


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1 Kommentar

  1. Im Artikel hätte für alle unwissenden LeserInnen unbedingt erwähnt werden sollen, dass geschlossene Schranken mit einem PW zerstörbar sind. In so einem Moment unbedingt und ungeniert aufs Gas und durch!

    Wünsche allen Beteiligten und Anwesenden, dass sie den vermeindlichen Schreck gut verkraften.

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