Wegen eines technischen Problems bei den Transformatoren müssen die Regio- und Interregio-Doppelstockzüge in einen ausserordentlichen Service. Dadurch fehlt dem Betrieb bis Mitte 2024 jeweils ein Fahrzeug, weshalb auf fünf Verbindungen täglich weniger Sitzplätze zur Verfügung stehen. Die SBB setzt alles daran, die Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden möglichst gering zu halten.
Die SBB hat bei den regelmässigen Instandhaltungsarbeiten der Regio- und Interregio-Doppelstockzüge (RABe 511) festgestellt, dass die Transformatorenflüssigkeit zu viel Wasser enthält. Deshalb müssen alle Züge dieses Typs überprüft und die Transformatoren bei Bedarf saniert werden. Dies führt dazu, dass dem Betrieb bis voraussichtlich Mitte 2024 jeweils eines von 80 Fahrzeugen fehlt.
Die SBB setzt alles daran, die Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden auf ein Minimum zu reduzieren. Zu Zugausfällen kommt es nicht. Unvermeidlich sind jedoch Kürzungen von gewissen Zügen: So sind teilweise zwei statt drei aneinander gekoppelte Fahrzeuge oder andere Fahrzeugtypen als gewohnt unterwegs, weshalb weniger Sitzplätze zur Verfügung stehen.
Auswirkungen auf fünf Verbindungen täglich
Betroffen sind die Verbindungen der S14 (Affoltern am Albis – Hinwil) um 6:37 Uhr ab Hinwil sowie um 17:12 Uhr ab Affoltern am Albis. Morgens müssen die Reisenden zwischen Schwerzenbach und Zürich Oerlikon, abends zwischen Zürich HB und Dübendorf mit Stehplätzen rechnen.
Weiter werden bei der Verbindung der S20 (Uerikon – Schaffhausen) um 7:34 Uhr ab Uerikon und bei zwei Verbindungen des RE48 (Zürich HB – Schaffhausen) andere Züge (DTZ statt RABe 511) eingesetzt. Dies kann bei den RE-Verbindungen um 16:05 Uhr ab Zürich HB bis Bülach sowie um 17:17 Uhr ab Bülach bis Zürich HB zu Stehplätzen führen.
Die SBB informiert die Reisenden in der SBB Mobile App und mit Durchsagen. Sie bedauert die Unannehmlichkeiten und bittet die Reisenden um Verständnis.
Die RABe 511-Flotte besteht aus insgesamt 93 Triebzügen (IR-Dosto des Fernverkehrs: 24 Fahrzeuge à 100 Meter und 12 Fahrzeuge à 150 Meter. Regio-Dosto des Regionalverkehrs: 57 Fahrzeuge à 150 Meter). Davon werden im Normalbetrieb täglich 80 Fahrzeuge eingesetzt. Ein Fahrzeug verfügt über vier Transformatoren, die regelmässig überprüft werden.
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„Die SBB hat bei den regelmässigen Instandhaltungsarbeiten der Regio- und Interregio-Doppelstockzüge (RABe 511) festgestellt, dass die Transformatorenflüssigkeit zu viel Wasser enthält.“…
…in einem Transformator ist auch noch die geringste Menge von Wasser schon zu viel!
Ja diese RABe 511 Züge sind sowieso nicht gut und viel zu unkonfortabel. Aber ja wo sie recht haben, haben sie recht.
War einfach das billigste, was man damals auf dem Markt beschaffen konnte. Dementsprechend ist auch die Qualität des gelieferten Rollmaterials. Selbes Problem wie bei den GTWs
Die GTW sind fast noch Salonwagen, um Dekaden tiefer liegen die 521, 523 und die SOB Kupferkiste.
Die scheinen keine Federung zu haben, rütteln, schütteln dass man an die gegenüberliegende Wand geworfen wird, ächzen, gurgeln, brummen, schnarchen was eine sprachliche Verständigung verunmöglicht. Nur Güterwagen zum industriellen Massentransport. Niveau alte K3 möbeliert mit Gartenstühlen.
Billige Wegwerfware einkaufen und das Geld lieber in artfremden Luxusimmobilien investieren, bringt mehr Cash ein.