WESTbahn nutzt automatisierte Dienstplanerstellung von Trapeze

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FX-Westbahn Resource Optimiser_Trapeze
Das österreichische Bahnunternehmen WESTbahn setzt für die Erstellung seiner Dienstpläne auf die Trapeze-Software «Resource Optimiser». / Quelle: Trapeze

Die WESTbahn ist aus dem österreichischen Streckennetz nicht mehr wegzudenken, die grün-blauen Bahnen verkehren zwischen Wien, Salzburg, Innsbruck bis nach München. Die WESTbahn erweitert stetig ihr Streckennetz und verdichtet ihre Taktungen, um «ihrem hohen Qualitätsanspruch jeden Tag gerecht zu werden», wie das Unternehmen auf seiner Webseite schreibt.

Neue Anforderungen bei der Dienstplanerstellung

Wachstum bringt für ein Unternehmen häufig neue Herausforderungen mit sich. So haben die veränderten Voraussetzungen – zusätzliche landesspezifische Arbeitsregeln, Übernachtungen der Triebfahrzeugführer, Mehrfachbesetzung von Personal auf einer Fahrt – bei der Dienstplanerstellung gezeigt, dass eine rein manuelle Arbeitsweise den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.

Die Erstellung von Dienstplänen musste schneller, flexibler und verlässlicher werden. So entschied sich die WESTbahn, den Trapeze Resource Optimiser einzuführen. Bei der Einführung des Optimierers hat Trapeze gemeinsam mit der WESTbahn neben den Standardanforderungen alle für die Dienstplanung relevanten Nebenbedingungen und Besonderheiten in einem Regel-Set festgelegt und im Optimierungsprogramm hinterlegt. Der Trapeze Resource Optimiser erstellt nun Dienstpläne, die alle neuen Anforderungen berücksichtigen und direkt veröffentlicht und gefahren werden können. Manuelle Anpassungen sind kaum noch notwendig.

Optimierung durch Automatisierung

Die mit dem Resource Optimiser erstellten Dienstpläne sind genauer und auch flexibler geworden. Mit seiner Hilfe konnten bisherige Planungsfehler entdeckt und aufgelöst werden. Kurzfristig aufkommende Änderungen, zum Beispiel Baustellen, können schnell und unkompliziert in die Pläne integriert werden. Der Arbeitsaufwand für die Erstellung von Dienstplänen konnte signifikant verringert werden. Ausserdem unterstützt der Optimierer bei der Planung von Zukunftsprojekten, indem mühelos verschiedene Szenarien durchgespielt werden können – zum Beispiel geplante Streckenerweiterungen oder Personalaufstockungen.


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