Bei einer Kollision zwischen einer Frau und einem Zug auf einem Bahnübergang am Donnerstagmorgen, 2. Mai 2024 in Winterthur ist die Fussgängerin tödlich verletzt worden. Die St. Gallerstrasse musste während rund zwei Stunden gesperrt werden.
Kurz nach 5 Uhr wollte eine 41-jähige Fussgängerin den Bahnübergang auf der St. Gallerstrasse queren. Trotz des Warnsignals, das der aus dem Bahnhof Winterthur Grüze fahrenden Zug abgab und der sofort eingeleiteten Schnellbremsung, wurde die Frau vom Zug erfasst und weggeschleudert. Dabei wurde die Frau derart schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb.
Ob die aus Kroatien stammende Frau vom Perron des Bahnhofs Winterthur Grüze oder von der Seite Stadt Zentrum gekommen ist und ob die Bahnschranken offen oder geschlossen waren, muss die Auswertung der Spuren und Befragungen zeigen. Die Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.
Die St. Gallerstrasse musste während rund zwei Stunden durch die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur gesperrt werden. Zudem standen die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland, das Forensische Institut Zürich, die Stadtpolizei Winterthur, SBB Intervention, zwei Legalinspektoren sowie der Rettungsdienst Winterthur im Einsatz.
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