«Eisenbahn-Romantik» wird sich in Zukunft deutlich verändern. «Eisenbahn-Romantik» gibt es nun schon mehr als 30 Jahre und immer wieder hat die Redaktion um die Zukunft bangen müssen. Diesmal sind die Einschnitte gravierender, denn der SWR muss sparen und neue Prioritäten setzen.
Bereits in letzter Zeit musste die Redaktion von «Eisenbahn-Romantik» kürzertreten und konnten nicht mehr ganz so viele Filme produzieren wie bisher.
Der SWR wird künftig mit deutlich weniger Geld wirtschaften und muss gleichzeitig neue Zielgruppen erreichen. Das führt dazu, dass sich die Prioritäten verschieben:
- Der SWR wird deutlich weniger neue Ausgaben der Eisenbahn-Romantik produzieren, denn der Etat für die Sendung wird ab 2026 eingespart.
- Die Marke «Eisenbahn-Romantik» bleibt aber erhalten und kann aus einem Repertoire von mehr als 1.000 Filmen schöpfen für den SWR und für den YouTube-Kanal.
- Die neuen Ausgaben werden sich einerseits mit spannenden Bahngeschichten aus aller Welt befassen, andererseits technische und auch verkehrspolitische Themen aus Deutschland aufgreifen.
Die Sendereihe Eisenbahn-Romantik wird es also weiterhin geben, auch wenn die Redaktion in ihrer ursprünglichen Form aufgelöst wird.
Die Redaktion hofft, dass Sie auch an der etwas anderen «Eisenbahn-Romantik» Ihre Freude haben.
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Hallo zusammen,
auch wenn kein direkter Zusammenhang besteht: Die Entwicklung beim SWR bezüglich der Sendung „EISENBAHN ROMANTIK“ passt zum Auto-Land Deutschland!
In Deutschland wird beim Thema „Bahn“ der Abstand zu Nachbarländern wie Schweiz, Österreich, Italien von Jahr zu Jahr größer bezüglich Pünktlichkeit, Service, Sauberkeit und und und…
… man kann sich auch zu Tode sparen, wie das Beispiel der DB zeigt.
Es ist eine ganz beliebte Sendung, kann es einfach nicht verstehen das solche Sendungen immer abgeändert oder sogar eingestellt werden! R. Bräker Gossau Schweiz
„… auch wenn die Redaktion in ihrer ursprünglichen Form aufgelöst wird.“
Heißt: Es gibt nur noch Wiederholungen.
Dafür können dann noch mehr Sportrechte eingekauft und Krimis produziert werden, damit man die Zuschauer komplett mit dem immer gleichen Müll zuschei… kann!
Nachdem ich mich ziemlich über einen Kabelanbieter mit rotem Logo ärgern musste (und über mich, weil ich bei dem Anbieter geblieben bin, ich Vollhorst), seit das sog. „Nebenkostenprivileg“ abgeschafft wurde, und nachdem das Programm seit Jahren immer schlechter wird (siehe voriger Absatz), und nachdem die Redaktion Eisenbahn-Romantik nach polnischem und ungarischem Vorbild einfach aufgelöst wird, werde ich, sobald ich aus dem Vertrag rauskomme, dem linearen Fernsehen komplett Tschüss sagen. Mir reicht’s jetzt endgültig!