Dolderbahn kommt ins Verkehrshaus der Schweiz

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 29. August 2024 veröffentlicht.

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Alte und neue Dolderbahn am 2. August 2024. / Quelle: VBZ

Die Inbetriebnahme der neuen Fahrzeuge für die Dolderbahn verläuft wie geplant. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Bewilligung zur Fahrgastbeförderung für das erste, neue Fahrzeug erteilt. Zum Start der zweiten, neuen Bahn am 29. August 2024 wurde vereinbart, das zu ersetzende Fahrzeug ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zu überführen. Der Zahnradtriebwagen wird Ende August in einem ersten Schritt ins Aussenlager des Verkehrshauses transportiert. Die neue Dolderbahn verkehrt voraussichtlich ab Oktober wieder gemäss herkömmlichem Fahrplan.

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Alte und neue Dolderbahn am 2. August 2024. / Quelle: VBZ

Ein über 50-jähriger Zahnradtriebwagen der Dolderbahn wird künftig im Verkehrshaus der Schweiz zu bestaunen sein.

«Wir freuen uns sehr, unseren Besucherinnen und Besuchern schon bald ein bahntechnisch einzigartiges Kulturgut aus Zürich im Verkehrshaus präsentieren zu können»

, so Martin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus der Schweiz.

Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich, ergänzt:

«Das traditionelle Dolderbähnli ist in Zürich für viele mit positiven Kindheitserinnerungen verbunden und hat bis zum heutigen Tag eine grosse Fangemeinde. Umso mehr freut es mich, dass es im Verkehrshaus der Schweiz eine neue Heimat finden wird.»

Alte und neue Dolderbahn am 2. August 2024. / Quelle: VBZ

Das andere, ausgemusterte Fahrzeug verbleibt bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme beider neuer Dolderbahn-Fahrzeuge als Reserve in der Zentralwerkstatt der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ). Über dessen Weiterverwendung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen Fahrzeuge im Oktober verkehrt die Dolderbahn weiterhin im Einwagenbetrieb im 15-Minuten-Takt statt im gewohnten 10-Minuten-Takt.


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1 Kommentar

  1. Schön, dass das VHS weiterhin Schienenveteranen sammelt. Nur – was nützt das, wenn es diese der Oeffentlichkeit aus Platzgründen gar nicht (mehr) zugänglich machen kann?

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