Ab Dezember 2021 übernimmt die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) den Betrieb der Interregio-Verbindung von Chur via Landquart, Bad Ragaz, Sargans, Zürich und Olten nach Bern. Dafür schafft die SOB in Chur 18 neue Vollzeitstellen für Kundenbegleiterinnen und Kundenbegleiter.
Die Südostbahn fährt künftig auch ins Bündnerland und bis nach Bern. Ab dem Fahrplanwechsel im kommenden Dezember verbindet das Ostschweizer Bahnunternehmen die Bündner Kantonshauptstadt mit der Bundesstadt. Dafür werden die bestehende Regio Express-Verbindung Chur-Zürich und die Interregio-Linie 35 Bern-Olten-Zürich miteinander verknüpft. Die neue Fernverkehrs-Linie «Aare Linth» betreibt die SOB im Co-Branding mit den SBB.
Die Südostbahn schafft für den Betrieb der Linie in der Kantonshauptstadt neue Stellen. Gesucht werden für den Standort Chur 18 Kundenbegleiterinnen und Kundenbegleiter. Von Chur aus sind sie nicht nur auf der Fernverkehrslinie «Aare Linth» nach Zürich und Bern unterwegs, sondern auch mit dem «Treno Gottardo» bis nach Basel oder Arth-Goldau und im Regionalverkehr rund um den Säntis.
«Wir sind überzeugt, dass wir mit den neuen Stellen in Chur gerade auch im Bereich von Tourismus und Freizeit Perspektiven schaffen können»
, betont Thomas Küchler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Südostbahn, mit Blick auf die Corona-Situation.
Die Ausbildung zum Kundenbegleiter bei der Südostbahn dauert rund ein halbes Jahr. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufslehre, bevorzugt im Bereich der Reise-, Tourismus, oder Dienstleistungsbranche und natürlich ein Flair für Kontakt mit Fahrgästen. Nebst der Billettkontrolle sorgen Kundenbegleiterinnen und Kundenbegleiter für eine komfortable Reise mit den Serviceangeboten im Zug und informieren Fahrgäste bei Störungen, über Anschlüsse und touristische Ausflugsziele. Die nächsten Ausbildungsgänge beginnen im Mai und August.
Mit dem neuen Kundenbegleiter-Standort in Chur ergänzt die Südostbahn die bisherigen Dienstorte Arth-Goldau, Rapperswil und Herisau.
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