SZU: Totalunternehmensleistungen im Bereich Sicherungsanlagen gehen an Stadler  

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 30. August 2024 veröffentlicht.

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Division Signalling Innotrans_Stadler_9 22
Der Messeauftritt der Division Signalling von Stadler an der Innotrans 2022. / Quelle: Stadler

Die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU rüstet sich für die Zukunft. Mit dem Modernisierungsprogramm «SZU_4.0» stellt sie sicher, dass die Fahrgäste künftig pünktlicher, komfortabler und schneller ihr Ziel erreichen. Nun geht sie mit der Firma Stadler Signalling AG eine langfristige Partnerschaft für die Sicherungsanlagen ein.

Ein strategisch wichtiges Vorhaben innerhalb des Programms «SZU 4.0» ist die netzweite Modernisierung der Sicherungsanlagen (NESA). Diese Massnahme gewährleistet nicht nur einen jederzeit sicheren Bahnbetrieb, sondern schafft optimale Voraussetzungen für das zukünftige Angebots- und Betriebskonzept der SZU.

Ausschreibung auf Simap

Um das Ziel zu erreichen, hat die SZU im Dezember 2023 die Beschaffung von Totalunternehmensleistungen auf der Plattform Simap ausgeschrieben. Der Auftrag umfasst grundsätzlich sämtliche Projektarbeiten rund um die Sicherungsanlagen für die nächsten etwa zehn Jahre, von der Auftragserteilung bis hin zur

Umsetzung des Zielbilds, das einen 15/7,5-Minuten-Takt für die Bahnlinien S4 und S10 vorsieht.

Vorteilhaftestes Angebot von Stadler Signalling

Der Zuschlag ging an die Firma Stadler Signalling AG aus Wallisellen, die das vorteilhafteste Angebot zu Gesamtkosten von 34,13 Millionen Franken eingereicht hat. Der Zuschlag ist noch nicht rechtskräftig, da eine 20-tägige Beschwerdefrist besteht.

Die SZU ist überzeugt, dass die Firma Stadler Signalling AG der ideale Partner für die Modernisierung der Sicherungsanlagen ist, um gemeinsam erfolgreich die Grundlage für die künftigen Angebotsschritte zu schaffen.


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