Neue Elektrobusse für den RBS dank finanzieller Unterstützung

«Orange wird immer grüner»

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Anlasses zur Vorstellung der neuen RBS-Elektrobusse (Daimler eCitaro) am 11. September 2024 im Depot Worblaufen: René Bergmann, Gemeindepräsident Bolligen; Ueli Müller, Leiter Fachstelle öffentlicher Verkehr Stadt Bern; Thomas Iten, Gemeindepräsident Ostermundigen; Sabine Breitenstein, Bauverwalterin Gemeinde Zollikofen; Thomas Friederich, Sekretär Energie Wasser Bern; Marco Rupp, Gemeindepräsident Ittigen; Markus Bärtschi, Gemeinderat Ressort Sicherheit, Verkehr und Tiefbau Muri bei Bern; Fabian Schmid, Direktor RBS [v.l.n.r.]. / Quelle: RBS

Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) kann drei neue Elektrobusse in Betrieb nehmen. Diese zukunftsweisende Erweiterung der Flotte ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Mobilität im Raum Bern-Solothurn. Die Beschaffung der Busse wurde durch die Mitfinanzierung des Ökofonds von Energie Wasser Bern sowie der Gemeinden Bolligen, Ittigen, Muri bei Bern, Ostermundigen und Zollikofen ermöglicht.

Im Rahmen eines Anlasses, der am 11. September 2024 im RBS-Depot in Worblaufen stattfand, wurden die neuen RBS-Elektrobusse (Daimler eCitaro) offiziell vorgestellt. Vertreter:innen der mitfinanzierenden Gemeinden und der Behörden waren vor Ort, um gemeinsam den erfolgreichen Abschluss dieses Projekts zu feiern. Die neuen Busse tragen die Logos der beteiligten Gemeinden sowie des Fonds für erneuerbare Energien (Ökofonds) von Energie Wasser Bern. Insgesamt werden dann sieben e-Busse des RBS im Raum Bern-Solothurn unterwegs sein.

«Diese Busse sind ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft für den öffentlichen Verkehr in unserer Region»

, betont Fabian Schmid, Direktor des RBS.

«Ohne die wertvolle Unterstützung der Gemeinden wäre dieses Projekt kaum möglich gewesen.»

Langfristige Ziele der Flottenmodernisierung

Auch weiterhin engagiert sich der RBS für die stetige Modernisierung und den Ausbau der Flotte, um den steigenden Anforderungen des öffentlichen Verkehrs gerecht zu werden und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bis 2040 plant das Transportunternehmen, die Busflotten auf alternative Antriebstechniken umzustellen. Dies erfolgt schrittweise, da die Busse jeweils am Ende ihrer Lebensdauer ersetzt werden.

Finanzielle Unterstützung für eine grünere Zukunft

Mit der Umstellung der gesamten Busflotte wird der RBS seinen CO2-Ausstoss um rund 3400 Tonnen pro Jahr senken und im Vergleich zu heute jährlich 1,1 Millionen Liter Dieseltreibstoff einsparen. Alle e-Busse werden zudem mit 100 Prozent Ökostrom geladen. Damit die komplette Umstellung auf Elektrobusse gelingt, sind zusätzliche Investitionen erforderlich, die nur durch finanzielle Unterstützung möglich sind. So werden alle e-Busse des RBS durch die Stiftung KliK über die Teilnahme am Förderprogramm von myclimate sowie vom Kanton Bern mitfinanziert.


Links

  • Auf der Webseite rbs.ch/e-bus gibt es für Interessierte mehr Fakten zum e-Bus

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