Stadler und SBB Cargo unterzeichnen Rahmenvertrag über 129 Mehrsystemlokomotiven

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 26. September 2024 veröffentlicht.

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Visualisierung der SBB Cargo Mehrsystemlokomotive von Stadler. / Quelle: Stadler

Stadler führt die neuen interoperablen und multisystemfähigen Bo’Bo’-Lokomotiven für Kontinentaleuropa mit einem ersten Vertrag über 36 Einheiten ein. Der Vertrag beinhaltet eine Option für 93 weitere Fahrzeuge.

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SBB Cargo Mehrsystemlokomotiven von Stadler: Vertragsunterzeichnung an der InnoTrans 2024 in Berlin, mit Handshake zwischen Alexander Muhm, Leiter Güterverkehr SBB [links] und Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident Stadler. / Quelle: Stadler

Die Schweizer Güterverkehrsgesellschaft SBB Cargo erteilt Stadler den Zuschlag für die Anfang 2024 gestartete Ausschreibung zur Lieferung von 36 elektrischen Mehrsystemlokomotiven (25 kVAC/ 15 kVAC / 3 kV DC). SBB Cargo wird ihre alten Lokomotiven Re 420 ersetzen und hat mit Stadler einen zuverlässigen Partner für die neue Generation von elektrischen Mehrsystemlokomotiven Bo’Bo‘ gefunden.

Die neuen Bo’Bo’-Lokomotiven sind die natürliche Weiterentwicklung der bewährten und erfolgreichen EUROLIGHT, EURODUAL und EURO9000, die für den Güter- und Personenverkehr der europäischen Eisenbahnen konzipiert wurden.

Die Lokomotiven sind auf dem neuesten Stand der Technik, um alle aktuellen und zukünftigen Anforderungen auf effiziente und zuverlässige Weise zu erfüllen und den Güterverkehrsbetreibern wirtschaftliche, ökologische und betriebliche Vorteile zu bieten. Ihr flexibles Design ermöglicht den Einsatz von zwei 500-kW-Dieselmotoren oder zwei Traktionsbatteriemodulen mit bis zu 2 MW Leistung für den Betrieb auf der letzten Meile auf nicht elektrifizierten Strecken. Auch eine Kombination aus beidem ist möglich. Sie sind mit einer Funkfernsteuerung für den Betrieb auf Gleisbaustellen oder im Rangierbetrieb auf Bahnhöfen ausgestattet.

In Bezug auf Leistung, Effizienz und Flexibilität setzen die Lokomotiven einen Meilenstein im europäischen Bo’Bo’-Segment. Sie bieten eine maximale Zugkraft von bis zu 350 kN und eine Zugleistung von 7 MW am Radkranz. Zu den weiteren betrieblichen Vorteilen zählen der niedrige Energieverbrauch und die Möglichkeit einer automatischen Digitalkupplung.

Sie erfüllen die technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) und sind mit verschiedenen Länderpaketen ausgestattet. Dazu gehören konventionelle automatische Zugsicherungssysteme und ETCS, um einen reibungslosen grenzüberschreitenden Betrieb zu gewährleisten. Die anfängliche Konfiguration für die Schweiz, Deutschland und Österreich kann in Zukunft auf andere Länder ausgeweitet werden.

Die Lokomotiven sind mit zwei Fahrerständen ausgestattet, die nach den anspruchsvollsten ergonomischen Kriterien gestaltet sind und den Komfort- und Lärmschutzanforderungen der neuesten europäischen Normen voll entsprechen.  Die mit einem HVAC-System ausgestatteten Führerstände sorgen für maximalen Fahrerkomfort in der Betriebsumgebung. Jeder Fahrerstand ist mit zwei Rückfahrkameras und zwei seitlichen Bedienpulten ausgestattet, um den Rangierbetrieb zu erleichtern.

Iñigo Parra, Executive Vice President Division Spanien von Stadler, sagt:

«Wir haben unsere gesamte Erfahrung aus früheren erfolgreichen Lokomotivfamilien genutzt, um mit der neuen Bo’Bo’-Lokomotive die Lösung der nächsten Generation für den Schienenverkehr anzubieten. Ich bin überzeugt, dass sie einen neuen Standard in diesem Segment setzen wird.»

Alexander Muhm, Leiter Güterverkehr der SBB, sagt:

«Eine moderne und leistungsfähige Flotte ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Schienengüterverkehr der SBB. Wir sind überzeugt, dass wir mit den Fahrzeugen von Stadler eine Lokomotive erwerben, mit der wir unsere Kunden zuverlässig bedienen und den Schweizer Schienengüterverkehr in die Zukunft führen können. Wir machen damit einen zentralen Schritt in der notwendigen Transformation des Schienengüterverkehrs.»

Medienmitteilung der SBB: SBB Güterverkehr beschafft bis zu 129 neue Streckenlokomotiven von Stadler Rail
Der Güterverkehr der SBB erneuert seine Flotte mit bis zu 129 modernen Streckenlokomotiven von Stadler Rail. Die neuen Loks sind die Basis für einen effizienten Güterverkehr und machen den SBB Güterverkehr fit für die Zukunft. Sie werden voraussichtlich 2027 bis 2035 sukzessive ausgeliefert.

Eine moderne und effiziente Flotte ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Schienengüterverkehr der SBB. Bis im Jahr 2050 soll deshalb das Rollmaterial im Schweizer Schienengüterverkehr komplett erneuert und vereinheitlicht werden. Nun steht der erste konkrete Schritt an: SBB Güterverkehr hat die Beschaffung von total bis zu 129 neuen Streckenlokomotiven bei Stadler Rail ausgelöst. Die Lokomotiven werden sukzessive die heute eingesetzten Altbauloks ersetzen, die in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Die modernen Stadler-Loks werden zwischen Herbst 2027 und 2035 schrittweise ausgeliefert. In einem ersten Schritt kauft SBB Güterverkehr 36 Streckenlokomotiven. Für die weiteren 93 Fahrzeuge besteht eine Option.

«Der Güterverkehr auf der Schiene ist Rückgrat für die Landesversorgung und die Schweizer Wirtschaft. Die neuen Lokomotiven sind ein entscheidender Schritt vorwärts», sagt Alexander Muhm, Leiter Güterverkehr der SBB. «Die Loks werden wesentlich dazu beitragen, unseren Betrieb zu automatisieren, effizienter zu machen und damit den Güterverkehr auf der Schiene auf eine wirtschaftlich gesunde Basis zu stellen.»

Innovativ, effizient und energiesparend

Die bestellte vierachsige Lokomotive ist eine Neuentwicklung, die zum ersten Mal auf den Markt kommt. SBB Güterverkehr setzt damit auf eine innovative und leistungsfähige Streckenlok, die auf dem neuesten Stand der Technik ist. Ein Teil der bestellten Streckenlokomotiven besitzt neben dem Elektroantrieb auch einen Batterieantrieb (sogenanntes Last-Mile-Modul), mit dem das Fahrzeug auch auf Gleisen ohne Oberleitung fahren kann. So können diese Loks auch die ersten und letzten Kilometer von der Abholung bis zur Zustellung von Gütern beim Kunden übernehmen. Der zusätzliche Einsatz von Rangierlokomotiven fällt weg. In der ersten Tranche werden 22 von 36 Fahrzeugen mit Last-Mile-Modul ausgestattet sein.

Stadler baut eine der leichtesten Hochleistungs-Lokomotive auf dem Markt. Trotzdem ist sie höchst leistungsfähig: Sie kann etwa ein Drittel mehr Lasten ziehen als die heute eingesetzte vierachsige Lokomotive Re420. Gleichzeitig ist die Maschine sehr effizient und braucht bei höherer Leistung weniger Energie als andere Lokomotiven. Das Fahrzeug verfügt über alle notwendigen technischen Voraussetzungen für die Einführung der digitalen automatischen Kupplung, die als Schlüssel für die Automatisierung und Digitalisierung des Schienengüterverkehrs gilt.

Betriebskosten verringern sich um 60 Prozent

Die Beschaffung erfolgt im Rahmen einer langfristigen Strategie zur Erneuerung des gesamten Rollmaterials im Güterverkehr der SBB – einschliesslich Rangierlokomotiven und Güterwagen – bis im Jahr 2050. Ziel der Strategie ist eine Standardisierung der Flotte. Heute besitzt SBB Cargo 200 Streckenlokomotiven von fünf verschiedenen Typen. In Zukunft soll nur noch ein Typ eingesetzt werden. Anstatt heute 27 Wagentypen sollen künftig noch drei eigene Standardwagen und noch ein Typ Rangierlok im Portfolio stehen. Die Standardisierung wie auch die beschleunigte und effizientere Instandhaltung neuer Fahrzeuge werden die Betriebskosten der SBB Güterverkehrsflotte etwa um 60 Prozent verringern.

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45 Kommentare

  1. Nah, endlich werden wieder, wie zu Zeiten der Loki Winterthur, von einem Schweizer Hersteller Güterzugloks für die SBB gebaut. Die neuen Loks von StadlerRail werden sicher die Fussstapfen der legendären Bo‘Bo‘ Re 420 würdig ausfüllen. Gut wäre, wenn die Loks von Anfang an mit automatischer, digitaler Kupplung und Akkupaketen ausgeliefert werden könnten. Damit könnten die fossilen Relikte Schraubenkupplung/Hilfsdiesel übersprungen und ein konsequenterer Schritt in die Zukunft getan werden.

    Mit der automatischen, digitalen Kupplung im Güterverkehr muss es jetzt endlich rasch vorwärtsgehen! Bereits 1907 lieferte die Waggonfabrik Nesselsdorf (heute Tatra) grössere Serien von Kohlewagen mit der halbautomatischen Wilson-Kupplung für den Kohlenverkehr in Nordböhmen an die österreichisch-ungarische kkStB. Danach wurde das Thema über Jahrzehnte verschlafen und das Feld dem wild wuchernden, klimaschädigenden Strassengüterverkehr überlassen.

      • Das Engineering und die Entwicklung sind schweizerisch!
        Wo sie montiert und zusammengeschraubt werden ist sekundär!
        Der ‘FLIRT’ ist auch schweizerisch, obwohl er heute in PL, D, H, USA und weiss der ‘Gugger’ wo überall montiert wird!
        Die Fabrik in Valencia (E) ist heute ein reine Stadler-Montagefabrik.
        In Bussnang und Altenrhein hätte man gar nicht die Kapazität, um alle Bestellungen in der CH abzuwickeln.
        JA, die neue SBB-Maschine IST eine schweizerisch Lok, ob es Ihnen gefällt oder nicht!
        Fertig mit teutonischer ‘Traxx’- und ‘Vectron-Billigmassenware’, die dem CH-Schienennetz konstruktiv nicht wirklich gut tun (Gewicht, ungefederter Tatzlager-Antrieb etc.).
        Zum Glück sind die aktuellem ‘Vectrons’ nur geleast und in bleiben D immatrikuliert, so dass sie problemlos retourniert werden können.

        • Da hier die Existenz meiner Berufskollegen in Valencia verleugnet wird, möchte ich das hier richtigstellen: Valencia und Berlin Pankow sind zwar Produktionsstätten, aber auch Entwicklungsstandorte mit grossen Ingenieurs-Bereichen.
          Entsprechend werden die Produkte aus diesen Werken i.d.R. auch dort entwickelt. Dies ist auch hier der Fall, da die Entwicklung rein vom Valencia-Team durchgeführt wird. Das macht auch Sinn, da in Valencia das Lokomotiven-Kompetenzzentrum von Stadler ist.

  2. Die neuen Lokomotiven von Stadler werden die Geleise mehr schonen als die Traxx und Vectron mit deren fehlenden Federung der Fahrmotoren.

    • Die Stadler Loks werden in Spanien Valencia mit neue technologie gebaut, warum wir die Stadler gejubelt mit Freuden federer geschmückt, Spanien baut Loks und ganze zug für ganze Welt, neue technologie und Komfort, ist ganz was anders als der Stadler, zuerst müssen dieses zug von außen und Von Ihnen anschauen, dann einmal damit fahren, das ist ganz was anderes als da in der Schweiz sich Vorstellen.

      • CH 🇨🇭 : au-ss-en!!
        Sie wissen, dass sich in Valencia nur noch eine Montagefabrik von Stadler befindet!
        Spanien (ausser Talgo) hat bahntechnisch NICHTS zu bieten.
        Die CH 🇨🇭 ist DAS globale Pionierland der Elektrotraktion!
        Schon 1920-1960 kaufte Spanien Elektrische Lokomotiven und -triebzüge aus helvetischer Produktion (SLM, SWP, Sécheron etc.). Die ‘Suizos’ hatten sich immer sehr bewährt.
        Erst später, als die span. Franco-Diktatur in Europa zunehmend boykottiert wurde, mussten sich die Spanier mit japanischer Technik von Mitsubishi begnügen (‘locomotoras japonesas’) . Die Fabrik in Valencia baute nur ausländ. Lokomotiven in Lizenz.
        Das Engineering der künftigen SBBC-Flotte erfolgt in der CH! 👍 🇨🇭
        Ob sie in E oder weiss der ‘Gugger’ wo montiert werden, ist völlig irrelevant! Stadler könnte sie auch z. B. in Polen produzieren lassen.
        Seid froh, dass Ihr dank Stadler Rail noch ein paar Arbeitsplätze in Valencia habt!
        Spanien ist nie ein Bahn-Land gewesen – alles importiert oder in Lizenz nachgebaut!!
        ‘Suiza’ ist Welt-Nr. 1 in E-Traktion seit > 100 Jahren!
        Hasta luego amigo, adios! 🇨🇭 🇨🇭 🇨🇭 🇨🇭 🇨🇭

        • In Valencia befindet sich nicht nur Produktion, sondern auch ein sehr grosser Entwicklungsstandort. Die Lokomotiven aller Typen, Strassenbahnen/Trams des Typs „Tramlink“ und die Tram-Trains „Citylink“ werden auch in Valencia entwickelt und produziert. Die neue SBB Cargo Lokomotiven werden ebenfalls in Spanien entwickelt und hergestellt.
          Es ist also sehr viel, was Spanien bahntechnisch zu bieten hat. Das aber icht nur durch das Stadlerwerk, sondern auch durch weitere Hersteller wie Talgo oder CAF.

          • Ich bin gelegentlich in Freiburg im Breisgau mit CAF-Trams unterwegs und habe nicht den Eindruck, dass diese minderwertig seien. Das selbe gilt für die spanische Küche und die spanischen Weine. Mein Kusin ist mit einer sehr netten Spanierin verheiratet. StadlerRail wird sicher an die Ingenieure, die in Spanien eingestellt werden, genau so hohe Anforderungen stellen, wie für jene, die an einem Schweizer Standort arbeiten sollen. Talgo mischt in der obersten Liga der Hochgeschwingigkeitszüge mit. Usw. – also?

            PS1: Nach Freiburg im Breisgau fahre ich allerdings mit meinem genialen Velo, damit ich mich nicht über die Verspätungs-Lotterie der Deutschen «Wir-bringen-rein-gar-Nix-auf-die-Reihe-Bahn» und den katastrophalen Zustand des Freiburger Bahnhofs mit den ständig defekten Liften und Rolltreppen ärger muss. Zusammen mit der Bewegung an der frischen Luft ist das besser für meine Gesundheit.

            PS2: Die Blochers sind auch keine echten Schweizer, sondern Deutsche, die sich leider im 19. Jahrhundert dank einer armen Berner Oberländer Gemeinde in der Schweiz einnisten und breit machen konnten.

          • Das Werk Valencia hat u.a. mit den EURODual und EURO9000 Lokomotiven neue Massstäbe für den Bau von modernen, sechsachsigen Güterzuglokomotiven gesetzt. Die Rad-/Schienekräfte sind geringer als diejenigen der bekannten vierachsigen Lokfamilien. Mit dieser Erfahrung und dem in der Schweiz vorhandenen Know-How im Lokomotiv-/Schienenfahrzeugbau wird eine zeitgemässe vierachsige Lokomotive entstehen.

            Übrigens sind auch alle Am841 der SBB unter der Ägide von GEC-Alstom dort entwickelt und gebaut worden.

  3. Es wird ja erwähnt, dass SBB Cargo zukünftig nur noch auf einen Loktyp setzen will, welcher alle 200 Loks ersetzen soll. Jedoch können von der neuen Stadler Lok maximal 129 Stück aus dem Vertrag bestellt werden. Oder verstehe ich die Aussage über die Reduktion der Loktypen falsch?

    Und was sind eigentlich die fünf Lokomotiv-Typen welche SBB Cargo zurzeit im Einsatz hat?

    • Es dürft kein Problem sein, später die Bestellung zu erweitern, wenn Bedarf entstehen sollte und 129 Stück sind doch ein guter Anfang.

  4. super, muy bien, viva Espania, Rioja, Tomados und Spanische Nüssli waren schon immer ein Genuss, Löggeli sicher auch.
    Auf dem Stand der Technik, somit also Autopilot on board, welcher die lästig gierigen GDL Leute 150%ig ersetzen.
    Digitale Kupplung, ein unsinniger Ausdruck. Eher Automatische Kupplung. Digital waren die Kupplungen schon seit 1819. Entweder eingehängt oder ausgehängt, dazwischen gibt es keine stabile Position.

    • Es geht hier um die CH und die SBB CFF FFS, das ist NICHT Germanien und die DB!
      Wir haben in Helvetien keine ‘gierigen GDL-Leute’, klar?!🙄
      Ausserdem ist es eine helvetische 🇨🇭 Maschine, KEINE iberische!
      Nur weil sie in Valencia montiert werden, wird daraus noch lange keine iberische!
      Der ‘Flirt’ isch auch schwizerisch u nicht deutsch, nur weil Stadler Rail in Berlin auch eine Montagefabrik hat!
      Oder ist er polnisch, ungarisch, amerikanisch u künftig auch portugiesisch??🤣🤣🤣🙋🏻‍♂️

  5. Ah da bini erliechteret. dänn chömed d re420 und d re620 wenigstens en guete ersatz über. ha scho dänkt dass iregendwänn nur no vectrons fahred😥 aber das isch ja zum glück jetzt nöd so😀

    • Was isch äs ‘Ding’? Was isch ‘hässlich’ (chunt vo HASS, sic!)? Was isch ä ‘Rotz’?🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️🙄🤮
      Git’s aùs nid im CH-Vokabular!!🇨🇭
      Jiu, i weess, d’Noschtalgie-Fetschischtä, wo eefach wei Re 4/4 II u Re 6/6 fötelä, s’Läbe lang…😅😅🤣
      Für mi hett sinerzyt d’Ae 4/7 etc. o ‘eewig’ söuä läbe…
      Nüt isch eewig, numä dä Tod u d’Schtüürerchlärig!😅
      Aùs schtirbt eenisch, so wi Dir u ig oo!
      U mit äre nöië Universal-Generation cha SBB CFF FFS Cargo d’Profuktionschöschtä 60% (!!!) reduziëre!
      D’Politik (Bundesroot + Bundesversammlig + Vouch!) hei das soo wöue!🙋🏻‍♂️

  6. Ist es wirklich nötig, wieder so viel Geld in neues Rollmaterial zu Investieren?
    Die RE 420 usw. tun es noch lange.

    Schweizer Qualität ??? wo gibts dass noch.

    Wir können keine Züge bauen, überlasst dass den Engländer,USA und China die haben unsere Eisenbahn zwischen 1825 – 1888 Revolutioniert.

    Und nemmt Hersteller wie die (Siemens,MTA,Metrolink,CRRC usw.) und nicht Stalder.

    • Chlynä Wizzboud!
      S’heesst ‘StaDler’ u nid ‘Stalder!
      Amerikaner haben die Eisenbahn auf dem Stand der 50er-Jahre praktisch abgeschafft, Briten haben schon längst keine Bahnindustrie mehr u. in den 60-90er-Jahren alles heruntergewirtschaftet -> heuten kaufen die Briten neues Material komplett im Ausland, und bei wem wohl?? Bingo, bei Stadler und Hitachi (Japan).
      Chines. will und kauft niemand in Europa (auch und zu Recht aus polit. Gründen!).
      Und Siemens?
      Hat die Ausschreibung soeben gegen Stadler verloren!
      Hochqualifizierte Arbeitsplätze in der CH interessieren Sie wohl nicht, hä?! 🙄
      Weiter ist auf Ihren völlig unqualifizierten Beitrag nicht einzugehen!

      • Hochqualifizierte Arbeitsplätze in der CH interessieren Sie wohl nicht, hä?!🙄

        Wo sind diese Hochqualifizierte Arbeitsplätze (SBB) ???
        Ich sehe nur Ausländer bei der SBB Arbeiten.(Deutschland,Frankreich,Italien,USA usw.)
        Ein Ausländischer Lokführer, Zugbegleiter,Gleismonteuer oder Rangierdienst Mitarbeiter arbeitet Günstiger und Länger wie ein Schweizer.
        Die SBB stellt Praktisch kein Schweizer Personal mehr ein!!! so siets aus.
        Darum gibt es auch Wöchentlich so viele Aus und Unfälle auf dem SBB Schienennetz.
        Daran sollte mann Arbeiten.

    • Die Re 420 ist ein ikonische Lok, das ist unbestritten. Sie wurde aber in den 1960ern entwickelt und ist entsprechend unterhaltsaufwändig und laut. Zudem lässt sie sich nicht mit einem Dieselaggregat bzw. Akkus zum Rangieren auf nicht elektrifizierten Gleisen ausrüsten und auch nicht fernsteuern.

      Wenn wir mehr Güter auf der klimaschonenden Schiene transportieren wollen, braucht es dazu neue Loks und automatische Kupplungen mit Brems- und Datenleitungen, damit der Güterverkehr auf der Schiene konkurrenzfähiger wird. Das heute immer noch Menschen unter den Puffern durchkriechen müssen um Eisenbahnwagen von Hand zu kuppeln, ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr zeitgemäss, teuer, gefährlich und menschenunwürdig.

      Es ist gut, dass mit StadlerRail eine Schweizer Firma auch in dieses Segment einsteigt und für unsere Schweizer Verhältnisse massgeschneiderte, moderne Güterzugloks baut, die unsere wertvolle Bahninfrastruktur schonen. Das ist doch das wirklich wesentliche und entscheidende.

      • PS: Hoffentlich können die Maschinen trotz der aktuellen Unwetterschäden in Valencia, wie geplant, entwickelt, gebaut und geliefert werden. Diese Lokomotiven würden auch für die BLS gut passen, das würde die Serie vergrössern und die Kosten pro Fahrzeug senken.

    • etwas suspekt, Ausschreibung trickreich umgangen, Preise nicht öffentlich,
      keine Tauglichkeitsprüfung von Vorserienmaschinen in der Praxis und realen Welt. Begründung mit fadenscheinigem Duft.
      Muss man das ehemalige Vossloh Werk am leben erhalten ?
      Es wird sich zeigen….
      Aessere Aufmachung hausbacken, ein Pininfarina wird vermisst.

      • ‘hausbacken’?? Vrschtaan i nid, mr redä hiä nid töitonisch!
        Typisch eidgnössisch pragmatisch, rational u schlicht!
        Mr wei ir CH ä schtarchi, robuschti, gleisfründlechi, kurvägängi, universelli u langläbigi Maschinä, ke uftaggletä ‘Pfou’ mit unnötigem Chi-chi!
        Si muës im Energiekonsum ou so schparsam wi mügli u so ökologisch wi mügli sy – ersch rächt im Cargo-Betrieb!
        Si isch o nid für usländischi ‘Design-Fetis’ u Föteler konzipiërt!
        S’isch ä schöös, elegants, zytloses (!), modärns abr glych schlichts typisch helvetisches Loki-Design u glycht ä chli dä populäre Re 460.
        Das chunt scho guët!!🇨🇭🇨🇭🇨🇭👍👍👍👍🙋🏻‍♂️🙋🏻‍♂️
        PS:
        Mr sy nid ir EU (Gott sid tankt) u chöi (diräkt) choufä, was mr wei!👋
        Abgsee drvoo hei Traxx/Vectron-Gschwüür nach dä schpezifischä CH-Kriteriä ke Chance gha!👍😅

    • CH🇨🇭-> GrüSSe!
      In der CH verkehren nur deutsche oder in D immatrikulierte SBB-Mietloks mit deutschen Typenbezeichnungen!
      In der CH gibts keine ‘BR’ (British Railways?😂😂😂).
      Re 450 -> alt: Re 4/4 V
      Re 460 -> alt: Re 4/4 VI
      Re 474 -> alt: Re 4/4 VII
      Re 484 -> alt: Re 4/4 VIII
      Die neue Stadler-BoBo wird eine CH-Loki, d.h. im Eigentum von SBB CFF FFS Cargo sein und in der CH immatrikuliert werden.
      Mögliche Bezeichnung:
      alt Re 4/4 IX -> Re 493 (Re 490 mit 3 Stromsystemem = Re 493).
      Salut🙋🏻‍♂️

        • Wie gesagt, das sind deutsche Bezeichnungen die bei CH- oder in der CH immatrikulierten Maschinen KEINE Gültigkeit haben.
          Sie dürfen im Rahmen des ‘free access’ zwar als ausländische Maschinen mit ihren ausländischen Bezeichnungen in der CH verkehren, sind aber trotzdem ausländische Maschinen (ob SBB CFF FFS Cargo drauf steht, is völlig irrelevant -> Mietloki!).
          Die TGV ‘Lyria’, wovon 2 Züge buchmässig der SBB CFF FFS gehören (!), tragen auch Bezeichnungen nach SNCF-Schema und ETR 610 ist eine italienische FS-Bezeichnung.🙋🏻‍♂️🇨🇭

      • Diese Nummer ist sicher nicht definitiv!
        Denn ‘80’ ist der Code für Deutschland!
        -> CH 🇨🇭85 !!🙋🏻‍♂️
        Die Stadler-Maschinen werden aber m.W. von SBB CFF FFS Cargo gekauft, nicht in D geleast!

      • Diese Nr. wurde inzwischen von Stadler und/oder SBB CFF FFS Cargo aus der Visualisierung entfernt und dementiert.
        Salü🙋🏻‍♂️

  7. Es scheint in den Leserbrifen recht rasistisch zuzugehen. wir sind Stolz auf unsere Seats, Skodas, Toyotas und Dacias. Nur Lokomotiven? ich freue mich das Stadler überhaupt in Europa baut und die Schweiz sich noch Europäische Loks leistet. Fengdog oder wie auch immer bietet das gleiche günstiger. All die Herren die schweizer Maschinenindustrie vermissen sollten sich Fragen wiso? Weil die Renten zuhoch sind?

    • Wie wär’s zuerst mit korrekter Sprache?
      -> Ja, ich unterstütze Stadler voll und ganz u. die CH-Maschinenindustrie muss geschützt werden!🇨🇭👍
      Machen auch sog. ‘EU’-Länder!
      Bsp.:
      -> France: 🇫🇷
      Gesetz zum ‘ökonomischen Patriotismus’’. Damit wird Alstom staatlich geschützt, wo’s nur geht. Der Staat verhinderte so erfolgreich eine Uebernahme von Alstom durch Siemens (D).
      -> España: 🇪🇸
      Der Staat verhinderte kürzlich mit einem ähnlichen Gesetz eine Uebernahme von Talgo durch Skoda (CZ).
      Es geht um nationale Interessen, immer und überall!
      Was Interessenspolitik mit ‘Rassismus’ zu tun haben soll, können Sie sicher im Detail plausibel erläutern?!😅
      Hören Sie auf mit diesem inflationären ‘Totschlagargument’!
      Salut🙋🏻‍♂️

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