Hilfspaket für Schweizer Güterbahn-Branche nimmt zweite Hürde

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Güterzug Wagenladungsverkehr: SBB Cargo Spezialzug «Tour de Suisse» im Jahr 2010. / Quelle: SBB CFF FFS, Gian Vaitl

Das vom Bundesrat geschnürte Hilfspaket für die kriselnde Schweizer Güterbahnbranche hat eine zweite Hürde geschafft: Der Nationalrat hat am 6. März 2025 der Vorlage zugestimmt. Der Ständerat sagte bereits im Herbst Ja.

Da zwischen den beiden Räten noch kleine Differenzen bestehen, geht die Vorlage zur Bereinigung wieder in die kleine Kammer. Sie sieht vor, dass der Bund den Einzelwagenladungsverkehr auf acht Jahre befristet finanziell fördert. So soll dieser mittelfristig eigenwirtschaftlich werden. Für die ersten vier Jahre beantragt der Bundesrat 260 Millionen Franken.

Er will auch für die Einführung der digitalen automatischen Kupplung im Schienengüterverkehr einmalig 180 Millionen Franken bereitstellen. So will der Bund den Einzelwagenladungsverkehr modernisieren.

Unbefristet vorgesehen sind Umschlags- und Verladebeiträge und eine Abgeltung der ungedeckten Kosten des bestellten Gütertransportangebots für total 60 Millionen pro Jahr.


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