Bahnhof Rotkreuz: Schlägerei dank raschem Polizeieinsatz verhindert

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Am vergangenen Samstag, 10. April 2021 haben sich zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene am Bahnhof in Rotkreuz zu einer Schlägerei verabredet. Die Zuger Polizei konnte eine Eskalation verhindern und über ein Dutzend Personen wegweisen.

Am frühen Samstagabend ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei eine Meldung ein, wonach sich beim Bahnhof in Rotkreuz eine Schlägerei unter mehreren Gruppierungen anbahnen soll. Die Zuger Polizei rückte umgehend mit zivilen sowie uniformierten Einsatzkräften aus. Diese trafen vor Ort auf mehrere kleine Personengruppen die sich beim Anblick der Einsatzkräfte in verschiedene Richtungen entfernten. Trotzdem konnten über ein Dutzend Personen angehalten und kontrolliert werden.

Es handelte sich dabei um junge Männer im Alter zwischen 14 und 21 Jahren aus den Kantonen Zug, Luzern, Obwalden und Zürich. Bei allen Anwesenden wurden ihre Personalien aufgenommen und eine Wegweisung aus der Gemeinde Rotkreuz erteilt. Diese polizeiliche Anordnung wurde von den jungen Männern befolgt.

Einer der Beteiligten, ein 14-jähriger Jugendlicher wollte sich der Kontrolle entziehen, rannte über die Bahngleise davon und versuchte sich zu verstecken. Er wurde durch die Einsatzkräfte jedoch ebenfalls angehalten und für für weiteren Abklärungen auf den Polizeiposten überführt.

Nach der Befragung wurde der 14-jährige auf dem Polizeiposten in die Obhut seiner Eltern übergeben. Weiter muss er sich wegen Hinderung einer Amtshandlung sowie Störung des Bahnbetriebs vor der zuständigen Jugendanwaltschaft verantworten.

Gemäss den bisherigen Ermittlungen haben sich die jungen Männer gezielt zu einer Schlägerei verabredet und sich zu diesem Zweck in Rotkreuz getroffen.

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