Die SBB testet einen Liveticker bei Grossstörungen

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Abfahrtsmonitor mit zusätzlichem Lautsprecherknopf und , Störungsmonitor in einem SBB-Bahnhof. / Quelle: SBB CFF FFS

Die Kundinnen und Kunden bei grösseren Betriebsstörungen rascher und persönlicher informieren: Hierfür testet die SBB in der Deutschschweiz einen Liveticker auf SBB News und auf 20 Minuten. Der Test dauert vier Monate.

Die SBB testet ab Mitte April 2021 einen Liveticker. Dieser ist bei grösseren betrieblichen Störungen in der Deutschschweiz auf der Plattform SBB News und auf den digitalen Kanälen von 20 Minuten (Online / App) zu finden.

«Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden im Störungsfall gezielter, umfassender und aktueller über Dauer, Ersatzkonzepte und Gründe informieren»

, sagt Jürg Kleeb, der als Leiter des Traffic Control Centers für den Live-Ticker der SBB verantwortlich ist.

Getickert wird etwa, wenn Fernverkehrslinien unterbrochen und viele Reisende betroffen sind und die Störung voraussichtlich länger als eine Stunde dauert. Partner für die geplante Testdauer von vier Monaten ist 20 Minuten.

Sven Ruoss, Chief Product Officer von 20 Minuten, sagt:

«Wir freuen uns, unseren Leserinnen und Lesern dank der Zusammenarbeit mit der SBB einen weiteren Mehrwert zu bieten, indem wir schneller und umfassender über grössere Betriebsstörungen im öffentlichen Verkehr informieren können.»

In die Tasten greifen während der Testphase die Mitarbeitenden der SBB Traffic Control Center (TCC) Mitte und Ost, jeweils bei grösseren Störungen zwischen 6 und 22 Uhr. Nach Auswertung des Tests entscheidet die SBB über die Weiterführung und die allfällige Ausweitung des Livetickers auf weitere Plattformen und Onlineportale.

Die SBB twittert bei grösseren Störungen neu auch auf @RailService
Seit dem 15. März 2021 informiert die SBB bei grösseren Störungen auf dem SBB Streckennetz die Reisenden auch über den @RailService-Twitter-Kanal. Die Mitarbeitenden in den insgesamt vier Traffic Control Center (TCC) in Lausanne, Olten, Pollegio und Zürich Flughafen, die bei Störungen am Puls des Geschehens sind, verfassen die Tweets. Mit dieser zusätzlichen Nutzung des @RailService-Twitter-Kanals sind die Reisenden optimaler über Abweichungen im Zugsverkehr informiert.

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