Stadt Bern: Inselareal soll langfristig mit Tram erschlossen werden

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Bernmobil begrüsst in ihrer Stellungnahme zur Zweckmässigkeitsbeurteilung ÖV-Erschliessung Inselareal die mittelfristige Busvariante mit zwei Doppelgelenkbuslinien (Variante Y) sowie langfristig die Tramlösung.

Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zur Zweckmässigkeitsbeurteilung ÖV-Erschliessung Inselareal begrüsst Bernmobil in ihrer Stellungname an das Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination die mittelfristig vorgeschlagene Lösung mit der Busvariante Y. Danach sollen die Korridore Bern Bahnhof – Insel – Europaplatz und Bern Bahnhof – Güterbahnhof – Hinterkappelen je mit einer Doppelgelenkbuslinie bedient werden. Dadurch können die auf der heutigen Linie 12 bestehenden Kapazitätsengpässe mittelfristig behoben werden. Ebenso unterstützt Bernmobil die Verlängerung der Linie 12 bis zum Europaplatz, wo sie optimal mit S-Bahn, Tram und Bus verknüpft werden kann.

Als langfristige Lösung befürwortet Bernmobil ein Tram Murtenstrasse ergänzt mit einer Buserschliessung via Freiburgstrasse. Die Tramlösung weist gegenüber einer unterirdischen Bahnerschliessung klare Vorteile auf. Da die Bahn nur rund 50 Prozent der ÖV-Nachfrage für die Insel abdecken kann, wäre weiterhin ein leistungsfähiges oberirdisches Feinverteilungsangebot notwendig. Zudem weist die Bahn Überkapazitäten auf. Es zeigt sich auch hier, dass das Tram in Städten wie Bern ein ausgezeichnetes Kosten-/Nutzenverhältnis aufweist und die Kapazität gut auf die Nachfrage abgestimmt werden kann.

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